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Sicherer Alpinismus vom Teufelstal bis zur Zugspitze ?

  • Hier schön zu sehen , der Teufelstalwächter zur linken vor der Zugspitze , fotografiert in Garmisch - Partenkirchen . Links herum der Aufstieg durch das Teufelstal zur Zugspitze. Die Nordwand ist weit gefährlicher
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Von Grainau aus steigen wir auf zum Teufelstalwächter , queren in 200 m ein Rippenband in der Südwand . Einheimische berichteten mir , dass eine Woche vorher hier eine Schulklasse lang gelaufen ist , zum Wandertag sozusagen. Ein Kind ist hier abgerutscht und in den Tod gestürzt . Trotz Sturzwarnung durch Alpenvereine , dass im Moment keine Sicherungsfixseile an dem Fels befestigt sind . Hier liegt ein Seil , zusammengerollt und in einer Felsspalte verstaut . Anker mir Oesen durch die sonst Sicherungsseile laufen stecken verwaist im Stein . Das " Bild " wird sich oben wiederholen . Untehalb des Gletschers werde ich gestoppt , weil es gefährlich ist den Aufstieg alleine , und ohne ausreichende Möglichkeiten zum " Einklicken " des Karabiners , zu wagen .
Mit der Zugspitzbahn reisen wir zügig durch den " Meistertunnel " gen Gipfel .
Auf dem Zugspitzplatt steht eine kleine Kapelle . Der Zugspitzgletscher wird im Sommer mit weißem Tuch bespannt , damit er das Sonnenlicht absorbiert . Es ist nicht mehr viel übrig , sagte mir ein Restaurantbetreiber. Der Gletscher als Wasserspeicher ist unverzichtbar. Eine Katastrophe mit der Umwelterwärmung , so meint er. Auf dem Eis stehend höre ich durch Spalten das Wasser zu Tal donnern , oder sickert durch den Untergrund , der an einigen Stellen Löcher von 1 x 1 Metern hat.
Auf der Zugspitze angelangt , will ich unbedingt auf den Gipfel . Eisenleitern in der Empore , senkrecht aufwärts , doch Sicherungsseile auch hier Fehlanzeige.
Ein Schild zur Warnung , dass es hier steil bergab geht und Gefahr besteht...
Massentourismus auch hier und ich gehöre dazu. Aber ich sah Männer mit Sandalen und Kinder nach oben turnen wie im Zirkus ! Was für ein Wahnsinn mit Fehleinschätzung .Aber geschafft und ein gesegnetes "Berg Heil " von Deutschlands oberster " Etage " ( 2994 m )

Text / Foto O.Blechschmidt

  • Hier schön zu sehen , der Teufelstalwächter zur linken vor der Zugspitze , fotografiert in Garmisch - Partenkirchen . Links herum der Aufstieg durch das Teufelstal zur Zugspitze. Die Nordwand ist weit gefährlicher
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  • Links geht es sehr steil ab , darum hier Sicherungsseil rechts !
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  • Hier ist Wandern zu Ende , der alpine Teil fängt hier an - Aufstieg Zugspitze
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  • Hier unterhalb der Zugspitze im Teufelstal . Schmelzwasser vom Kletscher , es ist Juli .
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  • Mit Tuchmaterial abgedeckter Gletscher
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  • Zugspitze mit Kapelle darunter
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  • Aus der Zugspitzbahn
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  • Durch Eisrisse hört man das Pletschern vom abfließenden Wassers
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  • Zugspitze mit Einblick in den Kletscher , der sich zum Teufelstal herablässt , Foto : Beoland
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  • Vom Zugspitzplatt hoch zur Spitze
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  • So sollte es sein , alpine Fixstahlseile bzw. Laufseile als angbotene Seilsicherung für Bergsteiger. Zur linken Seite geht es von der höchsten Spitze Deutschland ca. 2000 m ungebremst fast senkrecht nach unten
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  • Zusammenprall mit Wolkenfront , im Nu fallen die Temperaturen auf deutschlands höchsten Berg . rechts zu sehen die Warntafel , dass es hier 2000 meter steil nach unten geht...
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  • Sicherungsseil als " Handlauf " , hier hinauf zum Gipfel der Zugspitze mit Gipfelkreuz von 1886
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  • Oesen ohne Sicherungsseile für Alpinisten
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  • Foto von der Zugspitze aus , Bergrettung , es wird ein Bergretter per Seilwinde zum Unglücksort abgeseilt . Heligeräusche fast täglich
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  • hier geht es runter nach Österreich
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  • Der Eibsee - bayrische Karibik . Kalkstein ( Kalkalpen ) lösen im Wasser den Eibsee wie im tropischen Szonen grün türkis
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  • hier geht es nach Österreich, schön zu sehen an den Nationalfarben der Bergbahnbetreiber Österreich's
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  • Vom Dach Deutschlands
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