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Ein Dokument einer mittelalterlichen Prachthandschrift: Das Goslarer Evangeliar

  • Die aufgeschlagene Doppelseite des Goslarer Evangeliars zeigt den Auftakt des Lukas-Evangeliums. Die linke Seite betont die Initiale Q des Anfangssatzes Quoniam quidem multi conati sunt..
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In der Neuwerk-Kirche ist in einer kleinen Ausstellung eines der schönsten und wichtigsten liturgischen Bücher des Mittelalters zu sehen, das Goslarer Evangeliar aus der Zeit um 1240.

Die Prachthandschrift mit den Texten der vier Evangelien stammt aus der thüringisch-sächsischen Malschule und war vermutlich für das damalige Kloster Neuwerk in Goslar bestimmt.

Das Besondere dieses Buchtyps ist, dass der Bildschmuck inhaltlich in enger Beziehung zu den biblischen Texten steht. Jedes Evangelium beginnt mit einer farbenprächtigen Doppelseite, und durch phantasievolle Initialornamentik sind die Textseiten ansprechend gestaltet.

Gezeigt wird in der Ausstellung allerdings aus verständlichen Gründen lediglich ein Faksimile (Reproduktion) des Goslarer Evangeliars, das Original wird im Stadtarchiv aufbewahrt.

  • Die aufgeschlagene Doppelseite des Goslarer Evangeliars zeigt den Auftakt des Lukas-Evangeliums. Die linke Seite betont die Initiale Q des Anfangssatzes Quoniam quidem multi conati sunt..
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  • Dem Beginn des Lukas-Evangeliums liegt eine Miniaturseite gegenüber, die auf drei Bildern die Verkündigung, die Geburt und die Namensgebung Johannes des Täufers zeigt.
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  • Das Goslarer Evangeliar, in der Ausstellung in einer Vitrine als Faksimile gezeigt, besitzt wegen der hervorragenden Schreib- und Malkunst einen hohen künstlerischen und historischen Rang.
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