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Der "Dukatenscheißer" am Goslarer Hotel Kaiserworth

  • Eine Besonderheit an der Fassade des Hotels Kaiserworth: Das "Dukatenmännchen" produziert das Gold aus seinem Allerwertesten.
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Wenn es die TOP TEN der am häufigsten fotografierten Motive der Stadt Goslar gäbe, würde eine Besonderheit an der Fassade des Hotels Kaiserworth ganz sicher einen der vorderen Plätze belegen: Das "Dukatenmännchen", die Figur, die in drastischer Weise auf den Reichtum der damaligen Kaufleute anspielte und die in der Alltagssprache einfach als "Dukatenscheißer" bezeichnet wird.

  • Eine Besonderheit an der Fassade des Hotels Kaiserworth: Das "Dukatenmännchen" produziert das Gold aus seinem Allerwertesten.
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  • Das "Dukatenmännchen" hockt unter der Figur der "Abundantia", der Göttin des Überflusses.
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  • Die Fassade des "Kaiserworth", des früheren Gildehauses der Gewandschneider und Großkaufleute, ist mit zahlreichen Figuren geschmückt. (Das "Dukatenmännche" befindet sich unter der Figur ganz links im Bild.)
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  • Seinen hochherrschaftlichen Namen "Kaiserworth" erhielt das Haus 1836. Ein benachbartes Hotel hieß Römischer Kaiser, deshalb wurde der ursprüngliche Haus-Name Worth (Grundstück) durch die vornehme Hinzufügung ergänzt
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  • Das reich verzierte Haus "Kaiserworth" am Goslarer Marktplatz sollte Wohlstand und Einfluss der Bürger herausstellen. In ihm befinden sich heute ein Hotel und ein Restaurant.
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  • Am Rathaus gegenüber des Hauses Kaiserworth: Goslar führt in seinem Wappen den Adler, da die Stadt seit dem 11. Jahrundert eine Kaiserpfalz besaß und seit 1290/1340 freie Reichsstadt war.
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1 Kommentar

Der Dukatenscheißer erfreut sich zu Zeit neuer Berühmtheit in Berlin.

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