Goslar ist eine Reise wert - Petrus Miteinander on Tour (1)
Die Kaiserstadt Goslar war das Ziel unserer Tagesfahrt 2018.
Früh erreichten wir den Busparkplatz an der Kaiserpfalz. Von hier aus ging es als erstes zum Barock Café Anders. Dort konnte ersteinmal ausgiebig gefrühstückt werden.
Wir wurden anschließend von zwei Stadtführern abgeholt und es ging auf Erkundungstour durch diese interessante Stadt, die ihren Namen dem Fluss Gose verdankt.
Unser Weg führte uns auf gepflasterten Straßen und Gassen durch die historische Innenstadt mit vielen interessanten Sehenswürdigkeiten, die fast vollständig erhalten und aufwendig und detailgetreu restauriert wurden.
Dann ging es zur Kaiserpfalz. Der Besuch der zwischen 1040 und 1050 von Heinrich III. erbauten Kaiserpfalz ist ein Muss für jeden Goslar Besucher. Während der Führung wurde uns die spannende Geschichten über das Schicksal des Kaiserhauses im Wandel der Zeit erläutert. Durch einen Arkadengang erreichten wir die Ulrichskapelle. Dort befindet sich unter einer Garbplatte das Herz des Kaiser Heinrichs III.. im späten 19. Jahrhundert wurde die Kaiserpfalz umfassend restauriert und der Saal des Kaiserhauses durch den Historienmaler Hermann Wislicenus mit Szenen aus dem „Heiligen Römischen Reich“ .
Auf dem Rückweg zum Marktplatz besichtigten wir die Marktkirche und fanden uns dann um anschließend am "Kämmereigebäudes" ein um das interessante Glockenspiel und Figurenspiel anzuschauen. Ein Figurenumlauf und das musikalische Glockenspiel zeigen die Geschichte der Rammelsberger Bergbaus.
Leider war das Glockenspiel defekt und wir konnten nur das Figurenspiel sehen.
An diesem heißen Sommertag waren alle froh über die anschließende Mittagspause in der Butterhanne bei kühlen Getränken und einem leckeren Mittagessen.
Dann ging es weiter zur Klosterbrennerei Woeltingerode
Ich stimme voll zu,
denn auch wir haben dort schon ein paar schöne Tage verbracht!
Gruß...Ralf