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Deutsche Bockwindmühle Viktoria im Internationalen Mühlenmuseum Gifhorn

Die Bockwindmühle stammt aus dem nahe gelegenen Ort Osloß und ist somit als Einheimische zu bezeichnen 1882 stellte sie dort ein Müller auf, der die Mühle im Kreis Neuhaldensleben erworben hatte. Als Baujahr ist die Jahreszahl 1816 an der Mühle vermerkt. 1940 stellte sie ihren Betrieb ein. Der Landkreis Gifhorn kaufte die verfallene Mühle 1977 und gab sie dem Museumsbetreiber Wrobel in Obhut. Mit Spendengeldern wurde sie von einer Zimmerei restauriert und 1980 in einem funktionsfähigen Zustand auf dem Mühlenmuseum aufgebaut.
Der Name Bockwindmühle bezeichnet das ganze Mühlenhaus, das auf einem Gerüst, einem Bock, steht, beziehungsweise, technisch korrekt ausgedrückt, hängt. Das Mühlenhaus wird samt Einrichtung jeweils vor Arbeitsbeginn gegen den Wind gedreht. Die Bockwindmühle galt nach dem Allgemeinen Landrecht für Preußen von 1794 nicht als Bauwerk im engeren Sinne, sondern als Maschine. Deshalb entfiel für seine Besitzer damals die Pflicht, für seine Arbeitsstätte Hauszinssteuer zu zahlen.

  • Treppe zwischen den Mühlen-Etagen
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  • Blick von der Bockwindmühle zur Windmühle Sanssouci
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  • die Mühle in Osloß, ca. 1977, vor der Umsetzung ins Internationale Mühlenmuseum Gifhorn
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  • Ansicht mit eingerollten Segeltüchern
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  • ein gußeiserner Wellkopf liegt neben der Bockwindmühle
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1 Kommentar

Eine sehr inreressante Studie.

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