SSV Margertshausen holt ein 1:1 beim SV Schwabegg

SV Schwabegg – SSV Margertshausen 1:1 (0:0)
(gobi) Mit einem Punktgewinn kehrte der SSV Margertshausen vom Gastspiel beim SV Schwabegg zurück. Das Duell zwischen den beiden Bezirksligaabsteigern endete mit einem gerechten 1:1 Unentschieden. In einem über die gesamte Spielzeit ausgeglichenem Spiel kamen beide Teams nur zu wenigen guten Torabschlüssen. In der ersten Halbzeit gab es auf beiden Seiten nur jeweils zwei Torchancen. Auf Seiten der Schwabegger verfehlten der aufgerückte Libero Bernd Brandmair (16.) und Joachim Schuster (32.) das SSV-Tor, für den SSV vergaben Michael Straßer (28.) und Christian Egge (33.). Nach dem Seitenwechsel hatte der SSV die besseren Möglichkeiten. Doch Andi Hack (48.), Mathias Willkomm (59.,72.) und Pierre Hosemann (77.) verfehlten entweder das Heimtor oder ihre Schüssen war einfach nicht gut genug um in Führung zu gehen. Dazwischen verfehlte Joachim Schuster (55.) das SSV-Tor. Als die zahlreichen Zuschauer schon mit einem torlosen Remis rechneten kam es zu einer turbulenten Schlussphase. Ein Freistoss von Schwabeggs Routine Stefan Dischler aus über 30-Metern von halbrechts fand den Weg vorbei an Freund und Feind zum 1:0 ins SSV-Tor. Vier Minute später verfehlte ein Schuss von ihm knapp das SSV-Gehäuse. Als Andre Mayr (88.) von Torhüter Alexander Müller zu Fall gebracht wurde verwehrte Schiedsrichter Stefan Holzheu dem SSV den fälligen Strafstoss. Doch in der Nachspielzeit als Mathias Willkomm (92.) gefoult wurde gab es doch noch Elfmeter. Tobias Eberle verwandelte diesen sicher zum 1:1 Entstand. Einen Bärendienst erwies Mittelstürmer Andre Mayr (95.) seinen Mannschaftskameraden als er wegen angeblichen Nachschlagens die Rote Karte sah.

So stand es in der Schwabmünchner Zeitung:
Keinen Sieger verdient
08.11.2009 19:00 Uhr
Schwabegg (msta) - Absolut keinen Sieger verdient hatte das Duell der beiden Bezirksliga-Absteiger SV Schwabegg und SSV Margertshausen. Lange Zeit sah es so aus, als ob das Spiel torlos enden würde, denn der recht trostlose Kick der beiden Landkreisrivalen bot den fröstelnden Zuschauern weder spielerische Glanzlichter noch packende Torraumszenen.
Mehr Leben ins Spiel kam erst in der Schlussphase nach dem etwas überraschenden 1:0 durch einen Freistoß von Stefan Dischler, der im Strafraum Freund und Feind passierte (80.).
Margertshausen warf nun alles nach vorne und brachte die Abwehr der Schwabegger, die sich schon zuvor nicht immer ganz sattelfest erwiesen hatte, in Bedrängnis. Der nicht unverdiente Ausgleich resultierte allerdings aus einem umstrittenen Strafstoß in der Nachspielzeit, den der Schiedsrichter nicht unbedingt hätte pfeifen müssen.