SSV Margertshausen gewinnt mit 6:1 gegen den TSV Schwabmünchen2
SSV Margertshausen – TSV Schwabmünchen II 6:1 (2:0).
Der 6:1-Sieg fiel zwar etwas zu hoch aus, war aber hochverdient. „Mein Team konnte an die Leistung des letzten Heimspiels gegen Inningen anknüpfen und zeigt weiter einen deutlichen Aufwärtstrend“, so SSV-Trainer Herbert Wiest nach Spiel-ende. Bereits in der fünften Minute köpfte André Mayr zur 1:0-Führung ein. SSV-Torhüter Michael Hafner (22.) rettete durch entschlossenes Herauslaufen gegen Steigerwald. Im Gegenzug erzielte Yassim Bayindir überlegt das 2:0 für den SSV. André Mayr (26.) vergab das mögliche 3:0. Danach kamen die Schwabmünchner besser ins Spiel und vergaben etliche Tormöglichkeiten. Auch Michael Straßers (44.) Flugkopfball verfehlte knapp das Gästetor. Nach dem Wechsel vergab zunächst Schwabmünchen den Anschlusstreffer. Der SSV nutzte wie in der ersten Halbzeit auch in der zweiten seine erste Torchance durch Matthias Willkomm (57.) zum 3:0. Bereits zwei Minuten später gelang Kohlwein das 3:1. Matthias Willkomm (60.) stellte mit dem 4:1 den alten Abstand wieder her. Der eingewechselte La Spina (76.) schraubte das Ergebnis auf 5:1. Paul Roßmeisl (91.) erhöhte in der Nachspielzeit zum 6:1.
So stand es in der Schwabmünchner Zeitung:
Margertsh. – Schwabmünchen 6:1
Lehrgeld musste die zweite Mannschaft des TSV Schwabmünchen in Margertshausen bezahlen. Obwohl spielbestimmend, musste das Team von Reinhard Brachert mit einer deutlichen Niederlage die Heimreise antreten. Brachert sah vor allem in der Chancenverwertung als größtes Problem „Wir haben vorn die besten Chancen ausgelassen und postwendend mit einem Konter ein Gegentor bekommen.“ Nach dem Anschlusstreffer zum 3:1 durch Richard Kühlein keimte noch einmal Hoffnung im Schwabmünchner Lager auf, doch die Gastgeber konterten die spielbestimmenden Menkinger ein ums andere Mal aus und schraubten das Ergebnis in die Höhe. „Der Endstand spiegelte in keinster Weise den Spielverlauf wieder“, betonte Brachert nach der unglücklich verlaufenen Partie.