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Theater in Margertshausen

  • AZ-Reporterin Sabine Klick (Angelika Nähr) macht ein Bild von der Gewinnerfamilie Schläfer beim Wettbewerb „Hausfrau des Jaheres“.
  • hochgeladen von Gottfried Biber

Theaterfreunde Margertshausen begeistern Publikum
Viel Beifall bei zehn ausverkauften Vorstellungen
Gessertshausen/Margertshausen (gobi) Theater in Margertshausen ist nicht einfach Theater, nein beim Theater in Margertshausen geht es ganz feurig zu, da springen nämlich Funken über. Es ist schon faszinierend wie die Funken von den sehr engagierten Laienschauspielern auf das Publikum überspringen und dieses lichterloh vor Begeisterung zu brennen scheint. Mit viel Applaus, herzhaftem Lachen und vielen lobenden Worten werden die Spieler im Gegenzug dafür von den Zuschauern belohnt. Eine tolle Atmosphäre herrschte bei den zehn ausverkauften Vorstellungen im Sportheim. Nach monatelanger intensiver Vorbereitung, zuerst beim Aussuchen des Stückes und dann beim Einstudieren waren aller Akteure mit Feuereifer dabei. Es macht riesigen Spaß mit dieser Gruppe zu arbeiten erklärt Spielleiterin Marlene Schmid. Lebt eure Rollen sagt sie vor Beginn jeder Aufführung ihren Schützlingen, und das tun diese dann im wahrsten Sinne des Wortes auch.
In "Veilchenduft im Omm-nibus" dem diesjährigen Dreiakter von Erich Koch will Opa Otto (Erich Zaha) nochmals seine Wirkung auf Frauen ausprobieren und scheut dabei kein Mittel. Was um ihn herum passiert, interessiert ihn nicht. Weder, dass sein Sohn Erwin Schläfer (Willi Steiger) von seiner Kur, wo er sich als Rolf Taube ausgegeben hatte, "Schatten" Klara (Traudl Schaller) mitgebracht hat, noch, dass er sich - als Adele Kehraus verkleidet - bei seinem Freund Rolf (Gottfried Biber) versteckt. Aber Rolf findet Gefallen an Klara, was aber seiner Schwiegermutter missfällt. Erwins Frau Emma (Johanna Holl) hatte in ihrem heimlichen Wellnessurlaub Charles de la Pissoir (Christian Eller), einen gesuchten Heiratsschwindler, kennen gelernt. Ihr Pech, dass sie aus Langeweile an einem Wettbewerb teilgenommen und gesiegt hatte. Um den Preis zu erhalten, muss sie ihre komplette "Monsterfamilie" präsentieren - und dabei kommen natürlich die genannten und noch viele andere Verwicklungen zu Tage. Das Versteckspiel löst sich auf, wobei Paul (Peter Schmid), Ramona (Simone Frank) und Reporterin Sabine Klick (Angelika Nähr) ebenfalls eine große Rolle spielen. Am Ende haben sich natürlich alle wieder lieb und auch Opa findet nach mehreren "Rentnerpetting"-Fehlversuchen in Rolfs Schwiegermutter eine platonische Partnerin fürs Altersheim. Doch so ganz hat er seine Hoffnung auf erotische Gefühle noch nicht aufgegeben. Meditieren hilft immer:
Omm - nibus, Omm - nibus.
Auch vor und hinter der Bühne klappte alles Bestens. Abteilungsleiter Erich Zaha gelang es mit Hilfe seiner Mitspieler ein sehr schönes Bühnenbild zu gestalten. Die gesamte Technik hatte Stephan Eller wieder voll im Griff. Sandra Schinko und Petra Wolf sorgten wiederum sehr gut dafür, dass die Spieler die richtige Farbe, den Lippenstift oder auch ein blaues Auge im Gesicht hatten. Die beiden sich abwechselnden Souffleusen Sonja Schmid und Verena Biber hatten wie gewohnt nur wenige Einsätze. Den Kartenvorverkauf war bei Heidi Zaha wieder in besten Händen. Als Christian Eller in seiner gewohnt dem Stück angepassten Form die ganze Theatergruppe als Mitglieder einer Touristik Agentur vorstellte spendeten die begeisterten Zuschauer einen lang anhaltenden Applaus. Traditionell gab es für jeden Besucher als Gastgeschenk zum Schwank passend eine kleine Veilchenduftprobe.
Vielen Dank an Marcus Merk, der mir seine sehr schönen Bilder zu Verfügung gestellt hat.

  • AZ-Reporterin Sabine Klick (Angelika Nähr) macht ein Bild von der Gewinnerfamilie Schläfer beim Wettbewerb „Hausfrau des Jaheres“.
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