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SSV verliert Spiel und zwei Spieler Bezirksliga Süd Margertshausen 0:3 in Memmingen. Rot für Riffel und Hosemann

  • Obwohl die Abwehr des SSV Margertshausen, wie hier gut stand setzte es trotzdem eine 0:3 Niederlage zum Rückrundenauftakt beim BSC Memmingen
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SSV verliert Spiel und zwei Spieler Bezirksliga Süd Margertshausen 0:3 in Memmingen. Rot für Riffel und Hosemann
Die Rückrunde in der Fußball-Bezirksliga Süd begann für den SSV Margertshausen genauso, wie die Vorrunde endete, nämlich mit einer Niederlage. Die Staudenelf verlor nicht nur das Spiel beim BSC Memmingen mit 0:3, sondern auch noch zwei Spieler durch Rote Karten. Sichtlich sauer war SSV-Trainer Herbert Wiest nach Spielende auf Schiedsrichter Mathias Henning vom TSV Haunstetten. "Heute sind wir wieder einmal verschaukelt worden", so sein Kommentar. Aber wer keine Tore schießt, kann eben kein Spiel gewinnen.
Schiedsrichter trifft unverständliche Entscheidungen
Dabei war der SSV dem BSC Memmingen lange Zeit ein ebenbürtiger Gegner. Das erste Tor des Spiels erzielte auch der SSV, als bei einem Eckball Alexander Riffel (7.) aus kurzer Entfernung den Ball ins Memminger Tor schoss, der Treffer wurde allerdings nicht gegeben, der Grund blieb ein Geheimnis des Unparteiischen. Ebenfalls seine nächste Entscheidung. Wenige Minuten später, als ein SSV-Stürmer an der Strafraumgrenze klar gefoult wurde, hielt er dem Gefoulten statt Freistoß die Gelbe Karte wegen angeblicher Schwalbe unter die Nase.
In der ersten Hälfte waren die Torchancen auf beiden Seiten gleichmäßig verteilt. Für den SSV vergaben Michael Straßer (4.), Sebastian Lapai (9.) und Paul Rossmeisl (23.) sowie auf der Gegenseite Edgar Weiler (2., 22.) und Andreas Cilik (25.). Als alles auf einen torlosen Halbzeitstand hindeutete, gelang der Heimelf Sekunden davor durch ein Kontertor von Marjancic die glückliche 1:0-Führung.
In der 60. Minute zeigte Schiedsrichter Henning bei einer unübersichtlichen Situation an der Mittellinie einem Memminger Spieler die Gelbe und Alexander Riffel die Rote Karte. Sebastian Lapai bot sich die Möglichkeit zum Ausgleich, doch sein Schuss (64.) war zu unplatziert. Markus Bufler sorgte mit seinem Tor im Nachschuss (78.) für die Vorentscheidung. Pierre Hosemann traf nach 84. Minuten nur das Außennetz, musste aber vier Minuten später wegen einer Notbremse mit Rot vorzeitig zum Duschen. In der Nachspielzeit erzielte Oliver Markota den 3:0-Endstand. (gobi)
BSC Memmingen: S. Bufler, Zeh, Greiner (85. Morabito), Cilik, Marancic (82. Gebhart), Weiler, Markota, Wiest, (64. Zettler), Krasnigi, Depprich, M. Bufler.
SSV Margertshausen: Hafner, Rossmeisl (85. Kempter), Hosemann, Miehlich, Straßer, Bures (68. Willkomm), Riffel, Eberle, Lapai, Weber Th, Holl (62. Deinhart).
Tore: 1:0 (45.) Marjancic 2:0,.(78.) Bufler, 3:0 (90.+1) Markota. - Schiedsrichter: Mathias Henning (TSV Haunstetten). - Besondere Vorkommnisse: Rot für Riffel (60.), Hosemann (88./beide SSV Margertshausen). - Zuschauer: 150.

  • Obwohl die Abwehr des SSV Margertshausen, wie hier gut stand setzte es trotzdem eine 0:3 Niederlage zum Rückrundenauftakt beim BSC Memmingen
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  • Die mitgereisten SSV-Fans hofften vergebens auf den 1. Auswärtssieg ihres Teams
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2 Kommentare

Habt aber ein schönes Stadion - in der Bezirkliga Süd ist das ja eine Seltenheit!

Der Bericht zeigt auf, dass es nicht der Tag des SSV war. Schade dass die Schiedsrichterentscheidungen nur für ihn und nicht für die Zuschauer verständlich waren. - Ich möchte kein Fußballspiel pfeiffen müssen, man macht sich damit keine Freunde.

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