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Mit viel Glück wenigsten ein Remis im Kellerduell

  • Tobias Eberle verwandelte diesen Elfmeter mit viel Glück zum 2:1 Pausenstand für den SSV Margertshausen
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Mit viel Glück wenigsten ein Remis im Kellerduell
Zu einem glücklichen Punktgewinn kam der SSV Margertshausen im Kellerduell der Bezirksliga Süd gegen den FC Heimertingen. In einem sogenannten Sechs-Punktespiel war Heimertingen das bessere Team und beim 2:2 dem Sieg näher als der SSV. „Wir haben heute kein gutes Spiel gezeigt“, so Spielertrainer Herbert Wiest nach dem Schlusspfiff, „deshalb ist das 2:2-Unentschieden ein Punktgewinn.“

Das Spiel begann äußerst kurios. Bevor der Sekundenzeiger eine Runde hinter sich brachte, führte der SSV bereits 1:0. Ein langer Flankenball von der Mittellinie, getreten von SSV-Abwehrspieler Dominik Bures, landete völlig überraschend im Gästetor. Heimertingen verdaute diesen Schock schnell und war danach die spielbestimmende Mannschaft. Spielertrainer Klaus Schöllhorn zielte aus 20 Metern am SSV-Tor vorbei (10.). Als Torjäger Torsten Mussack allein vor Torhüter Michael Hafner auftauchte, musste dieser sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern (25.). Knapp am Gästetor vorbei strich ein gefährlich aufsetzender Freistoß von Tobias Eberle (26.). Auf der Gegenseite verfehlte ein Freistoß von Philipp Schmieder ebenfalls das Heimgehäuse (32.).

Heimertingens Ausgleich sofort gekontert

Als Torsten Mussack (41.) SSV-Abwehrchef Marc Miehlich enteilt war, wurde er von Torhüter Michael Hafner zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte er selbst sicher zum verdienten 1:1-Ausgleich. Drei Minuten später herrschte wieder große Freude bei den zahlreichen SSV-Fans. Michael Straßer wurde im Strafraum zu Fall gebracht. Tobias Eberle verwandelte mit etwas Glück zur erneuten SSV-Führung. Nur das Außennetz traf André Mayr kurz vor dem Halbzeitpfiff.

Der FC Heimertingen machte nach dem Wechsel mächtig Druck auf das SSV-Tor. Nach 58 Minuten gelang Spielertrainer Klaus Schöllhorn bei einem scharfen Rückpass von Sturmpartner Torsten Mussack aus kurzer Entfernung der 2:2-Ausgleich. Mit enormem Kampfgeist gelang es dem SSV, ein weiteres Gegentor zu verhindern. Pierre Hosemann hatte in der 74. Minute eine gute SSV-Torchance. Sein Schuss aus 14 Metern war jedoch zu unplatziert. Im Gegenzug traf Torsten Mussack das Außennetz des SSV-Tores. Zu schwach war der Schuss von Klaus Schöllhorn (84.) aus 16 Metern. Überzogen war die Rote Karte für Torsten Mussack nach einem Foul an der Mittellinie. Kein Glück hatte Pierre Hosemann, als eine Freistoßflanke in der Schlussminute in den Gästestrafraum segelte, er den Ball aber nicht verwerten konnte. (gobi)

SSV Margertshausen: Hafner, Rossmeisel, Hosemann, Miehlich, Zetzmann (62. Ch. Weber), Bures , Etzig, Eberle (69. Holl), Mayr, Th. Weber, Straßer (85. Riffel).

FC Heimertingen: Osterberger, Fuechsl, Ziegler, Schmieder (77. Raguz), Strauch (59. St. Mussack), Mayer, Brader, Stetter, T. Mussack, Reichert, Schöllhorn

Tore: 1:0 (1.) Bures, 1:1 (41.) T. Mussack (Foulelfmeter), 2:1 (44.) Eberle (Foulelfmeter), 2:2 (58.) Schöllhorn - Schiedsrichter: Jürgen Urmann (SV Kicklingen). - Zuschauer: 250. - Bes. Vorkommnisse: Rote Karte für Torsten Mussack (88., Heimertingen).

  • Tobias Eberle verwandelte diesen Elfmeter mit viel Glück zum 2:1 Pausenstand für den SSV Margertshausen
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  • Völlig überraschend ging dieser Ball bereits in der 1. Spielminute zum 1:0 für den SSV Margertshausen ins Heimertinger Tor
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