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Hybrid-Ausstellung "Faszination Bäume" von Ursula Gebhard - Stadtbibliothek-Germering

  • Ursula Gebhard: Buche im Hutewald Halloh, Öl auf Leinwand 60x80cm
  • hochgeladen von Ursula Gebhard

Corona kann auch kreativ machen: wenn keine normale Ausstellung mit Vernissage möglich ist, kann eine Ausstellung auch zum Teil im Schaufenster und zum Teil digital auf der Homepage der Stadtbibliothek-Germering stattfinden. 
Vom 5. Januar bis zum 28.Februar 2021 findet zum ersten Mal eine solche "Hybrid"-Ausstellung statt. Seit vielen Jahren stelle ich zusammen mit den Mitwochsmalern dort aus, aber dieses Jahr wurde die im Januar vorgesehene Ausstellung abgesagt. Als Ersatz soll diese halb analoge und halb digitale Ausstellung dienen.
Mein Thema ist die Faszination der Bäume, die mich immer wieder bewegt, Bäume in verschiedenen Techniken, Stimmungen und Formaten zu malen. Ausgangs- und Mittelpunkt ist eine uralte, magische Buche mit vermoosten langen Wurzeln, die im Hutewald Halloh, im Naturpark Kellerwald-Edersee in Hessen zu finden ist.
Bäume im Nebel haben etwas Geheimnisvolles oder Bäume im Herbstkleid erinnern an den Indian Summer in Canada, auch wenn sie im Allgäu stehen.
Faszinierend ist auch das Blütenkleid der Robinie, einer Scheinakazie, das in seiner Fülle über einem Bachlauf hängt. Die Robinie war "Baum des Jahres 2020". Eine weitere Baumart fasziniert mit ihrem Stamm: die Platane. In Griechenlands Sonne leuchteten die Stämme besonders schön.
Interessant und bizarr erscheinen die fast kahlen Bäume an den Stufen zur Basilika SacreCoeur am Montmatre in Paris. 
Die Pinien in Kroatiens  roter Erde sind auch ein Anreiz, sie malerisch darzustellen, vor allem wenn sie am Meer stehen. Auch einfache dürre Bäumchen im ersten Schnee in Bachern sind ein gutes Motiv. Bäume können auch in Not sein, wenn der Waldboden von schweren Maschinen durchwühlt und festgefahren ist (Wald bei Bachern).
Alle Bilder zusammen zeigen, warum mich Bäume so faszinieren!

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4 Kommentare

Danke, lieber Lutz. Machst Du nur Karrikaturen oder auch anderes.
LG Ursula

Ich habe früher mal gerne Öl gemalt. War auch im Germeringer Künstlerkreis (80iger Jahre). In den letzten Jahrzehnten zeichne ich nur CartoONs, was mir sehr viel Spass macht.
VG Lutz

Oh, wie wunderschön. Robiniestämme wurden für die Nachbildung des größten Sonnenobservatoriums Europas genutzt. Einweihung: 21. Dezember 2005. Die Stämme scheinen unverwüstlich. Die Kreisgrabenanlage aus dem Mittelneolithikums liegt nur etwa 20 km von der Himmelsscheibe aus Nebra entfernt. Eine Visiereinrichtungen ermöglichte den Menschen die exakten Daten der Sommer- und Wintersonnenwende zu bestimmen.

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