myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Modellbahner finden kein Zuhause

Nicht nur Wohnungssuchende tun sich im Großraum München derzeit schwer. Auch Vereine leiden unter dem geringen Angebot sowie den teuren Preisen auf dem Immobilienmarkt. So war die Suche nach einer geeigneten und bezahlbaren Unterkunft für die erst Ende 2014 gegründete Modellbahn-Gemeinschaft Germering bisher noch nicht erfolgreich.

Von Gründung an wünschten sich die Mitglieder der Modellbahn-Gemeinschaft Germering e.V. ein Vereinsheim. Darin könnten nicht nur die vereinseigenen Module gelagert werden, man könnte sich auch regelmäßig zum gemeinsamen Basteln und Austausch treffen. Der Verein könnte dann erst so richtig gelebt werden.

Die Ansprüche sind dabei nicht besonders groß: "Vor allem Keller- oder Dachräume oder alte Industriegebäude würden sich gut eignen" erklärt Dr. Bodo Pietsch, 1. Vorsitzender des Vereins. Weiterhin konkretisiert er die Anforderungen: "abschließbar, trocken und beheizbar sollte der Raum sein. Die Größe sollte mind. ca. 30qm betragen. Ein Stromanschluss ist bei einer elektrischen Eisenbahn unabdingbar. Während Tageslicht nicht unbedingt erforderlich ist, so sollten die Räume aber über eine gute Belüftungsmöglichkeit verfügen. Das Vorhandensein eines eigenen WC mit Waschbecken wäre vorteilhaft". Er weist weiterhin darauf hin das man gerne längerfristig in dem Raum verbleiben würde. Zuletzt betont der 1. Vorsitzende: "Der Traum einer Ausstellungsanlage soll dort nicht verwirklicht werden". In den Räumen ist daher nur mit den Vereinsmitgliedern sowie einzelnen Gästen zu rechnen.

Häufig wird dem Modellbahnhobby nachgesagt es hätte keine Zukunft – in Germering schauts anders aus! Die nicht mal vor zwei Jahren gegründete Modellbahn-Gemeinschaft Germering e.V. zeigt sich äußerst lebendig. Im Jahr 2015 konnte nicht nur fast ein halbes Dutzend neue Mitglieder gewonnen werden. Auch der Tatendrang eine vereinseigene Modulanlage zu bauen ist groß. Mit dem Bau wurde bereits begonnen. Der Verein hat weiterhin bereits zwei Ausstellungen in der Stadthalle Germering veranstaltet. Was nun für das Vereinsglück noch fehlt sind eigene Räumlichkeiten. "Die Situation ist schwierig, aber wir geben die Hoffnung nicht auf" so Dr. Bodo Pietsch.

Wer dem Verein helfen möchte und in oder in der näheren Umgebung von Germering solche Räume anbieten oder den Kontakt zu einem passenden Vermieter herstellen kann, der soll sich bei dem 1. Vorsitzenden Dr. Bodo Pietsch unter e-mail Bodo.Pietsch@gmx.de melden.

Weitere Informationen zu den Tätigkeiten des Vereins sind unter www.mbgg.de und www.facebook.com/mbggev zu finden.

Weitere Beiträge zu den Themen

ModellbahnModelleisenbahnModulbauModelleisenbahnclub

5 Kommentare

Deshalb ja der Hinweis, der Staat könnte auch mal für solche Kultur etwas ausgeben.
So eine Art "Freizeitheime" in jedem Ort... Räume für Vereine... kleine Bühne für Theater/Musik... Ausstellungen usw...
Staat zahlt Gebäude und ggf. Grundkosten... Vereine & Co zahlen für ihren speziellen Kram (Instrumente, Werkzeuge usw)

Wenn man sieht, wofür sonst Geld da ist, kann es daran ja nicht mangeln...

> "Deshalb ja der Hinweis, der Staat könnte auch mal für solche Kultur etwas ausgeben."

Staatliche bzw. Städtische Subventionen für einen Modelleisenbahnclub???
Wovon träumst Du nachts???

Ein paar Millionen für Theater, Opern- und Schauspielhäuser, damit die oberen Zehntausend sich amüsieren können. Und gerne auch für Museen, in denen alte Schinken an den Wänden hängen deren Maler schon 200 Jahre tot sind.
Das ist hierzulande Kultur! Dafür hauen die Länder und Kommunen Kohle raus!
Aber doch nicht für Modelleisenbahnen.

Der Komm vom 22.04.2016 | 23:12 könnte von mir sein!

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

KunsthandwerkChristkindlmarktHandwerkFest

Meistgelesene Beiträge