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Täglich drei Expertenmeinungen zu Corona (2)

Wissenschaftler, Ärzte, Juristen und andere Experten kritisieren den Umgang mit dem Coronavirus und die Anti-Corona-Maßnahmen.

Professor Dr. John Oxford von der Queen Mary Universität London, Großbritannien, weltweit führender Virologe und Influenza-Spezialist.

„Persönlich würde ich sagen, dass der beste Ratschlag ist, weniger Zeit mit dem Anschauen von Fernsehnachrichten zu verbringen, die sensationell und nicht sehr gut sind. Ich persönlich halte diesen Covid-Ausbruch für eine schlimme Wintergrippeepidemie. In diesem Fall hatten wir im letzten Jahr 8000 Todesfälle in den Risikogruppen, d.h. über 65% Menschen mit Herzkrankheiten usw. Ich glaube nicht, dass der aktuelle Covid diese Zahl überschreiten wird. Wir leiden unter einer Medienepidemie!“

Professor Dr. Karin Mölling, international renommierte Virologin. Ehemalige Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie in Zürich, Schweiz. Verdienstkreuz 1. Klasse der BRD.

„Ich empfinde, was im Moment läuft, ist das, was wir mehr oder weniger jeden Winter erleben. (…)Die Ansteckung ist hoch. Aber die Krankheit ist aus meiner Sicht nicht so schlimm wie die Influenza. (…) Ich bin der Ansicht, dass man eigentlich hier selektiv nur eine Sache anschaut und die mit einer gewissen Panik füllt. (…) Ich bin der Ansicht, dass wir solche Situationen schon mehrfach hatten und dass jetzt in Bezug auf die Maßnahmen der Bogen überspannt wird. (…) Wir brauchen Luft und Sonne, Luft verdünnt die Viren und Sonne mit UV Licht tötet sie. Aber bloß keine Ausgangssperre! Auf der Straße steckt man sich nicht an!“

Professor Dr. Otfried Jarren, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich, Präsident der Eidgenössischen Medienkommission in der Schweiz.

„Covid-19. Scharfe Kritik an ARD und ZDF wegen Berichterstattung zum Coronavirus. (…) Dadurch inszeniere das Fernsehen zugleich Bedrohung und exekutive Macht – und betreibe‚ Systemjournalismus‘. (…) Die Chefredaktionen haben abgedankt‘, folgert Jarren. In der Berichterstattung fehlten ‚alle Unterscheidungen, die zu treffen und nach denen zu fragen wäre:
Wer hat welche Expertise? Wer tritt in welcher Rolle auf?‘ Gesendet würden zudem größtenteils einzelne Statements, eine echte Debatte zwischen Expertinnen und Experten entstehe nicht, schreibt der Medienwissenschaftler.“

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2 Kommentare

Hallo Mike, langsam aber sicher verzweifle ich an der Menschheit.

Selbst in meinem eigenen Umfeld gibt es viele - ehemals - kritische Menschen, die plötzlich nicht mehr ihrem eigenen Urteilsvermögen vertrauen, sondern die Aussagen von Merkel, Spahn, Drosten & Co unhinterfragt für bare Münze nehmen.

Ich verstehe es einfach nicht.

Ja, ist ja klar. Es war schon immer bequemer einfach der veröffentlichten Meinung zu folgen um sich keine tieferen Gedanken machen zu müssen. Jeder der abseits der offiziellen legitimen Meinungen die von Regierungen vertreten wird, von Konzernen vertreten werden eine andere Sichtweise auf die Dinge hat, wird dies alles sofort als Verschwörungstheorie abgetan. Damit sollte man gelassen umgehen. Um so gelassener kann man sein, das, wenn man mit so etwas an die Öffentlichkeit tritt muss es immer etwas sein was bewiesen und belegt werden kann. Wenn dann immer noch jemand sagt "das glaube ich nicht", ja gut dann eben nicht aber hier sind die Belege. Wenn dann jemand sagt ihre Belege interessieren nicht, dann ist das Gespräch beendet und muss dann aber auch aufhören zu missionieren und zu diskutieren. Ich bin nicht bereit jemanden zu überzeugen oder zu beweisen. Wenns jemand Interessiert wie es aus meiner Sicht aussieht und ich zeige die Belege und auch meine Argumentationsketten und es sagt jemand alles Blödsinn.... alles gut schöne Reise. Es ist vollkommen egal ob geglaubt wird oder nicht ist mir völlig egal. Ich beschreibe die Dinge wie ich sie sehe und damit ist gut.

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