Die Veranstaltung wird immer bizarrer
Die Corona-Geschichte kommt für uns alle wie ein Schock. Mit so einer verrückten Zumutung in der Folge einer Pandemie wie sie die Ausgangssperren und die Zwangsschließung von Geschäften darstellen, haben wir in unseren bizarrsten Träumen nicht gerechnet.
Es dauert ein bisschen, bis wir noch weitere Daten gesammelt haben, um uns ein klares Bild zu verschaffen, ob es sich bei SARS/Cov2 um eine gefährliche Seuche handelt oder um eine Grippewelle wie 2017/2018.
Oder, es sich um eine gigantische Inszenierung, um im Hintergrund einer solchen Bühne einen erneuten dreisten Übergriff auf das öffentliche Vermögen vorzunehmen, wie dies schon bei der so genannten Deutschen Wiedervereinigung geschehen ist, wo das Vermögen der deutschen Solidargemeinschaft von Finanzgaunern um insgesamt etwa eine Viertel Billion Euro eingesackt worden ist. Wieder einmal empfehle ich eine Lektüre des epochalen Buches Die Schock-Strategie von Naomi Klein. Die Autorin hat viele Fallbeispiele aufgeboten, in denen interessierte Finanzkreise und Investoren Naturkatastrophen ausgenutzt haben, um öffentliches Vermögen in ihre privaten Hände umzuleiten.
Wir sind jetzt schon unzählige Male durch Schockmanöver massiv ausgeplündert worden. Es ist anzuraten, die Mechanismen dieser feindlichen Übernahmemanöver zu analysieren und dann entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Dank der neu entstandenen alternativen Medien besteht die Gelegenheit, diesmal schneller zu kollektiven Lernprozessen zu gelangen als bei früheren Schock-Ereignissen wie der deutschen Einigung oder dem Nachhall von 9/11.
Ich frage: Bisher hieß es doch immer in der Klimafrage, hochqualifizierte Wissenschaftler wären Spinner, weil sie nicht mit den angeblich 97% der Klimapropheten übereinstimmten. Ist nun, Corona betreffend, das genaue Gegenteil der Fall?
Ich frage: Müssen wir wirklich die Gesellschaft "durchseuchen" lassen (klingt sehr nach "durchrassen"), um die Fallzahlen hochschnellen, die Kliniken über ihre Grenzen geraten und "die Alten" wegsterben zu lassen? Sind die italienischen Zustände nicht genug Warnung?