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Schenk von Stauffenbergs Schloss zu Geislingen

  • Freiherr Anton von Stauffenberg vergrößerte 1783 das Geislinger Schloss zu einem wuchtigen, dreigeschossigen Bau mit abgestuftem Walmdach.
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Freiherr Anton Damian Friedrich Hugo von Stauffenberg vergrößerte 1783 das Geislinger Schloss durch den Anbau des südöstlichen Flügels zu einem wuchtigen, dreigeschossigen Bau mit abgestuftem Walmdach. Es erhielt die heutige Form und Größe, ein typisches Wasserschloss, ursprünglich umgeben von zwei Wassergräben. Die Parkanlagen entstanden 1789.

1791 erhob Kaiser Leopold II. die freiherrliche Familie von Stauffenberg in den Grafenstand.
Nach Freiherr von Stauffenbergs Tod 1803 erhielt sein Sohn Graf Klemens die Herrschaft als letzter stauffenbergischer reichsunmittelbarer Herr von Geislingen. 1805 brachte Kurfürst Friedrich von Württemberg den Ort unter württembergische Landeshoheit, der sich der Graf unterstellen musste. 1833 starb der ledige Graf Klemens. Freiherr Friedrich Schenk von Stauffenberg übernahm die Gutsherrschaft. 1866 zog Baron Franz August von Stauffenberg mit seiner Frau Ida von Geldern und zwei Kindern in das Schloss ein. 1901 starb Baron Franz August von Stauffenberg, sein Sohn Franz Wilhelm übernahm seine Güter.
1925 ging das Schloss in den Besitz der Gemeinde über und es wurden Klassenzimmer eingerichtet. Auch zwei Lehrerwohnungen und eine Hausmeisterwohnung wurden geschaffen. Die Gemeindeverwaltung befand sich 1946–1963 ebenfalls im Schloss.
Ab 1965 wurden Vereinsräume und die Stadtbücherei eingerichtet. Im Übrigen dient ein Teil heute dem Stadtarchiv. Durch eine umfassende Außensanierung in den 70er-Jahren erhielt das Geislinger Schloss sein heutiges Aussehen und bleibt als Wahrzeichen der Gemeinde erhalten.

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  • Es erhielt die heutige Form und Größe, ein typisches Wasserschloss, ursprünglich umgeben von zwei Wassergräben. Die Parkanlagen entstanden 1789.
    1791 erhob Kaiser Leopold II. die freiherrliche Familie von Stauffenberg in den Grafenstand.
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  • Nach Freiherr von Stauffenbergs Tod 1803 erhielt sein Sohn Graf Klemens die Herrschaft als letzter stauffenbergischer reichsunmittelbarer Herr von Geislingen. 1805 kam der Ort unter württembergische Landeshoheit, der sich der Graf unterstellen musste. 1833 starb der ledige Graf Klemens.
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  • Freiherr Friedrich Schenk von Stauffenberg übernahm die Gutsherrschaft. 1866 zog Baron Franz August von Stauffenberg mit seiner Frau Ida von Geldern und zwei Kindern in das Schloss ein. 1901 starb Baron Franz August von Stauffenberg, sein Sohn Franz Wilhelm übernahm seine Güter.
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  • 1925 ging das Schloss in den Besitz der Gemeinde über und es wurden Klassenzimmer eingerichtet. Auch zwei Lehrerwohnungen und eine Hausmeisterwohnung wurden geschaffen. Die Gemeindeverwaltung befand sich 1946–1963 ebenfalls im Schloss.
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  • Ab 1965 wurden Vereinsräume und die Stadtbücherei eingerichtet. Im Übrigen dient ein Teil heute dem Stadtarchiv. Durch eine umfassende Außensanierung in den 70er-Jahren erhielt das Geislinger Schloss sein heutiges Aussehen und bleibt als Wahrzeichen der Gemeinde erhalten.
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