Der erste Klassiker der Strammen Kette Gehrden in das Schaumburger Land erfreute sich einer guten Beteiligung.
Der erste Klassiker 2014 wurde, wie schon im letzten Jahr, von Spartenleiter Eberhard Cramme organisiert.
Was ist jedoch ein Klassiker?
Von Veranstaltern und manchen Radsportenthusiasten werden auch bedeutende Breitensport-Veranstaltungen wie Radmarathons, Radtourenfahren und Jedermannrennen, z.B. Limburgs Mooiste, De Hel van Twente, Paris–Brest–Paris oder der Alpenbrevet, als Radklassiker bezeichnet.
Bei dem Klassiker der Strammen Kette handelt es sich einfach nur um eine immer wiederkehrende Tourenveranstaltung, an der alle Gruppen der Rennradsparte teilnehmen.
So trafen sich am letzen Samstag, trotz negativer Wetterprognose und starkem Wind, 18 leistungswillige Fahrer, darunter zwei ambitionierte Frauen, am Treffpunkt. Selbst ein als notorischer Langschläfer bekannter Radsportfreund erschien pünktlich um 9 Uhr am Start. Eigentlich war selbstverständlich, dass fast das gesamte Team mit den neu gestalteten Trikot antrat.
In einer solch großen Gruppe ist ist man berechtigt, ohne Bedenken in Zweierreihe auch mal auf der Straße zu fahren. Über Leveste, Groß Goltern führte die Tour nach Bad Nenndorf, von dort über Rodenberg nach Reinsen, wo die erste Bergwertung abgenommen wurde. Wellig ging es an den Bückebergen entlang bis nach Nienstedt. Ab dort wurde durch die Richtungsänderung mit Rückenwind das Tempo merklich höher, so dass , wie zeitlich vorher geplant, die Pausenstation „Zum dicken Heinrich“ in Lüdersfeld pünktlich erreicht wurde. Dort wurde in recht entspannter Runde Verpflegung aufgenommen. Mancher Radler wäre zwar wegen des drohenden Regens lieber gleich weiter gefahren, jedoch hieß es, Nerven zu bewahren.
Der Rückweg war fast ausnahmslos geprägt von Rückenwind, so dass auch einige verirrte Regentropfen die gute Stimmung nicht trüben konnten.
Erst direkt vor Gehrden setzte dann der Regen ein, aber so kurz vor der häuslichen warmen Dusche konnte das so richtig niemand mehr ärgern.
Das Resümee war dann recht eindeutig: eine gelungene Veranstaltung.
Der Organisator Eberhard freute sich über die positiven Stimmen zu dieser 100 km-Runde, die trotz des anfänglichen Gegenwindes mit einen 24 er Schnitt beendet wurde, Aber viel wichtiger war, dass es keine Pannen und Stürze gab und alle Fahrerinnen und Fahrer gesund wieder in Gehrden ankamen.
Bereits am 31. Mai findet der nächste Klassiker statt, dieses Mal unter der Leitung von Marc Vincenz.
Super!!!