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Eröffnung Aussichtsplattform AlpspiX auf der Albspitz im Wettersteingebirge / Naturschutz gegen Tourismus - Verunstaltung der bayrischen Gebirgswelt?

  • Eröffnung Aussichtsplattform AlpspiX auf der Albspitz im Wettersteingebirge / Naturschutz gegen Tourismus - Verunstaltung der bayrischen Gebirgswelt?, Axel Hoffmann, pixelio.de
  • Foto: Axel Hoffmann, pixelio.de
  • hochgeladen von Karolin Wochlik

Seit gestern können nicht nur Extrem-Bergsteiger einen Blick ins Höllental wagen, sondern alle die sich trauen. Auf der AlpspiX Aussichtsplattform, die hoch über Garmisch-Partenkirchen angebracht ist und in die Luft hineinragt, kann bei schönem Wetter bis zur Zugspitze geschaut werden. Wer sich traut, kann durch den Gitterboden der Plattform auch mal einen Blick in die Tiefe werfen.
Einziger Makel an der ganzen Sache: die Alpenwelt ist jetzt um eine Stahlkonstruktion reicher. Naturschützer werfen eine Verunstaltung der bayrischen Gebirgswelt vor.

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3 Kommentare

> "Naturschützer werfen eine Verunstaltung der bayrischen Gebirgswelt vor"

Naturschützer?!
Der Mensch gehört zur Natur.
Also kann es sich höchstens um Landschaftsschutz handeln - und da eher optische Geschmacksrichtungen...

Der Extremkletterer Stefan Glowacz hat mit seiner Aktion deutlich gegen den Zeitgeist mit all den Erschließungen und Inszenierungen demonstriert. Er hatte sich mit einem Portaledge unter die Stahlstreben gehängt und dort 6 Stunden ausgeharrt. 1000 Meter Abgrund unter ihm. Von seiner Konstruktion flatterte ein Banner: "Die Alpen brauchen keine Geschmacksverstärker". Am gegenüberliegenden Höllentorkopf wurde zeitgleich ein Banner im Piktogrammstil entrollt - eine durchgestrichene Aussichtsplattform.
Die Alpen scheinen heutzutage nicht mehr alleine zu genügen ... Die Firma, die diese Installationen baut oder entwickelt, hat auch schon in Österreich ähnliche Anlagen errichtet. Die Natur wird also austauschbar. Nein danke.

@Gotlind: Danke für deinen Kommentar, davon habe ich auch gelesen. Beeindruckend!

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