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Trostpflaster

Wir alle haben es schon benutzt bzw. benutzen müssen – das Pflaster! Für viele Kinder ist es auch so etwas wie ein Trostpflaster - es erregt Aufmerksamkeit und das nötige Mitleid bei kleinen Blessuren ;-)!
Aber wer von uns hat sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, seit wann es, zum Beispiel, die bekannteste Marke „Hansaplast“ gibt?! 1882 erhielt der Apotheker Paul C. Beiersdorf als erster das Patent zur „Herstellung von gestrichenen Pflastern“. Die Guttapercha-Pflastergaze war fertig zubereitet und von haftender Qualität, die sich leicht entfernen ließ. Bis heute hat sich viel getan – nicht nur, was das Design betrifft. Dieses wurde Anfang 2008 komplett überarbeitet. Und auch der Slogan wurde geändert: „When life gets exciting“ (Wenn das Leben aufregend wird). Das, wenn ich ehrlich bin, verstehe ich nicht wirklich…

Noch eine kleine Geschichte am Rande:

Als ich vor einiger Zeit diese kleine Tüte mit der Aufschrift „Leukoplast-Schnellverband“ samt Inhalt fand, hatte ich noch keine Idee, was ich damit anfangen könnte – heute hatte ich sie ;-) In einer Garbsener Apotheke fragte ich nach einem „ganz normalen“ Pflaster und erwähnte nebenbei meine Idee, eine kleine Geschichte darüber zu verfassen. Ulrike Schwanitz, einer der freundlichen Mitarbeiterinnen, verschwand sofort nach hinten und kam mit einer Blechschachtel zurück. „In dieser wurden damals die ABC-Pflaster verkauft“, verriet sie mir und schenkte mir dieses Schmuckstück! Vielen Dank – auch für das nette Gespräch!

  • ER wollte damals KEIN Pflaster - cool man ;-)
  • hochgeladen von Petra Pschunder
  • Bild 6 / 6

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8 Kommentare

Vielen Dank für Deinen Bericht und die Bilder über das Trostpflaster.

Immer ein gutes Hilfsmittel!

Ich habe immer etliche Pflaster für alle Fälle bei mir.

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