myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Zurück im Osterwald

  • Blick über die Felder zum Schloß Marienburg
  • hochgeladen von Uwe Roßberg

Am Samstag nutzten wir das trockene und zeitweise auch sonnige Wetter zu einem weiteren Ausflug in den Osterwald. Wieder war das Kloster Wülfinghausen Ausgangspunkt unserer Wanderung mit Ziel Sennhütte. Hinter der Klosterförsterei gabelten sich verschiedene Wege, eine Beschilderung war allerdings nicht zu sehen.Wir wählten die steile "goldene Mitte". Das noch in der Vorwoche zaghafte Maigrün der Buchen und Kastanien war deutlich kräftiger geworden. Entlang des Weges blühten Veilchen, Buschwindröschen, Himmelschlüsselchen und Taubnesseln und der Waldboden war dicht mit Bärlauch bewachsen. Je näher wir dem Kamm des Osterwaldes kamen, desdo schlechter wurde der durch schwere Holzwirtschaftsfahrzeuge zerfahrene anfänglich schöne Wanderweg. Orientierungseingeschränkt folgten wir einem schmalen Pfad und entdeckten eine Tafel mit Hinweisen auf die Barenburg, die zum Besitz des Klosters Wülfinghausen gehört. Diese einstige Wallburg, mit einer Innenfläche von ca. 5,5 ha, diente wohl als Fiehburg für die damalige Bevölkerung. Sie war mit einem fast 300 m langem Steinwall umgeben und auf Grund der schroffen Felswände und steilen Abhänge für Angreifer nur schwer einnehmbar. Archiologische Ausgrabungen sind hier bislang noch nicht erfolgt, die Form der Anlage läßt aber entweder auf die vorrömische Eisenzeit oder das Frühmittelalter schließen. Nach einer "Ortsbesichtigung" folgten wir dem schmalen Pfad bis zu einer breiteren Weggabel, wo wir einen Wegweiser zur Sennhütte fanden. Nach einer leiblichen Stärkung traten wir den Rückweg an. Am Waldrand angekommen, mit Blick auf den Marienberg und dem Welfenschloß, entdeckten wir im hohen Gras das Schild zur Sennhütte, das vom Pfahl abgefallen war. Leider konnte ich nicht mehr Bilder "mitbringen", da der Kamera- Akku leer war. (Schöne Fotos und einen Beitrag zur Barenburg gibt es von Karl-Heinz Mücke/ myheimat/ veröffentlicht am 4.4.2011)

  • Blick über die Felder zum Schloß Marienburg
  • hochgeladen von Uwe Roßberg
  • Bild 1 / 8
  • "Maigrüner" Buchenwald
  • hochgeladen von Uwe Roßberg
  • Bild 2 / 8
  • Maigrün, von der Sonne angestrahlt
  • hochgeladen von Uwe Roßberg
  • Bild 3 / 8
  • Gelbe Buschwindröschen auf dem Bergkamm
  • hochgeladen von Uwe Roßberg
  • Bild 4 / 8
  • Bergkamm mit verbrannten Baumkronen
  • hochgeladen von Uwe Roßberg
  • Bild 7 / 8

Weitere Beiträge zu den Themen

Der Osterwald bei EldagsenKloster Wülfinghausenbarenburg

1 Kommentar

-- schön umfangreicher informativer Bericht....

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

VereinBirkhahnlaufSV Wacker OsterwaldCrosslaufJagdhornbläserSchneerenLaufenFreizeit

Meistgelesene Beiträge