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Überlebenstraining im Kühlschrank

Kaum zu glauben, aber wahr! Ich besuchte einen Freund und der begrüßte mich mit den Worten: „Schau mal, ist der nicht süß?“ Und zeigte mir einen Winzling (soll scheinbar mal ein Frosch werden) in einem Plastikbehälter. Was ist passiert? Er wollte sich gestern endlich den Salat zubereiten, der schon seit vier Tagen im Kühlschrank vor sich hin dümpelte und auf seinen Verzehr wartete. Während der sorgfältigen Säuberung am Waschbecken hüpfte plötzlich dieser Winzling hervor. Erstaunen auf BEIDEN Seiten! Der kleine Kerl musste natürlich gerettet werden. Eine Plastikschale mit Wasser, ein Stein als Sitzplatz und ein kleines Stück vom besagten Salat sollte das vorübergehende Zuhause sein. Ab auf die Fensterbank – natürlich ohne Deckel. Wenig später war die Schale ohne lebenden Inhalt. Alles wurde abgesucht. Keine Spur von dem kleinen Kerl! Aber wenig später war da eine „lebende“ Fluse auf dem Fußboden. Wie er es geschafft hat, den Sprung in die Tiefe zu überstehen, bleibt ein Rätsel. Spontan bin ich aber an die Aue gefahren und habe „lebendes Wasser & Co.“ besorgt, um diesem zauberhaften Geschöpf bis morgen, dann kommt er an den Teich, ein gemütlicheres und vor allem heimisches Umfeld zu schaffen

  • Fangt jetzt bloß nicht an zu quarzen ;-)
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  • Das ist KEIN Dessert oder ähnliches ;-)
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  • Und morgen geht es ab in den Teich!
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  • Aber nichts geht über meine Freiheit!
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FroschHeimatbilder

7 Kommentare

Mir hat diese Geschichte - die das Leben eben schrieb - auch sehr gut gefallen. Der Salat konnte also nicht voll mit Gift sein :-))

...da kann man mal sehen, wie so ein kleiner Winzling einem zu so einer großartigen Storry verhelfen kann.
Petra, das hast Du klasse gemacht!
Schöne Grüße von der Sonnenseite des Deisters, Reinhold

@ Fritz... nur bei dem Versuch hätte ich ihn beinahe verschluckt ;-)

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