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rüsselstudien

Elefanten sind wie junge hunde: Sie betteln um leckerlis, als ob sie den ganzen tag nichts zu fressen kriegen würden. Mit treuem augenaufschlag strecken sie ihren rüssel so weit es geht über den graben, der sie von den so schmackhaften kleinigkeiten, die sie von ihren besucherInnen erwarten, trennt.

Und tatsächlich: Es gibt sie immer wieder, diese netten menschen, die der hungersnot der elefanten einhalt zu bieten versuchen, indem sie - tierlieb wie sie sind - ein äpfelchen oder ähnliches naschwerk den völlig verhungert blickenden kreaturen zureichen.

Darauf angesprochen, dass die elefanten nicht gefüttert werden dürfen: "Also, wir kommen jedes jahr in den zoo. Da hat uns noch niemand sowas verboten. und ein apfel schadet ja wohl nicht !"

Ob diesen besucherInnen klar ist, dass ihr äpfelchen nicht das einzige sein dürfte ? Ob ihnen klar ist, dass sie ein tolles vorbild für andere ach so tierliebe leute sind ?

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6 Kommentare

Schon allein, dass es einen Zoo geben muss, ist doch gegen die Natur. Die Tiere sind dort aus ihrem natürlichen Umfeld entfernt, auch wenn es ihnen vermeintlich gut geht.
Das ganze ist ein schwieriges Thema, denn im Grunde genommen dürfte es bereits diese Art von Tierhaltung nicht geben. Aber da wir Mensch sind, machen wir dies und genießen die Zoobesuche. Im Übrigen gehen meine Kinder und ich auch gern in den Zoo, füttern aber keine Tiere.

Es fällt mir schwer in einen Zoo zu gehen. Zum einen denke ich; ob die Tiere wirklich so glücklich sind wie wir es hoffen und es fällt mir nicht leicht an ihnen vorbei zu gehen ohne ihnen was in ihre ausgestreckten Pfoten/ Rüsseln zu legen.
Gruss, Gisela

Interessante Studie. GA

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