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NABU Jugend hängt Fledermausbetten auf

  • Die Jugend des NABU Garbsen hilft im Sommer dafür zu sorgen, dass Fledermäuse im nächsten Winter neue Fledermausbetten finden können.
  • hochgeladen von Dagmar Strube

Vier aktive Jugendliche des NABU Stadtverbandes Garbsen haben mit den Fledermaus-Regionalbetreuern Strube zusammen selbstgebaute Fledermausverstecke für den Winterschlaf der Tiere in Winterquartieren aufgehängt.

Die Jugendlichen hatten nicht nur sehr viel Spaß dabei selber sogenannte Fladensteine aus Beton zu bauen, sondern diese auch auf zu hängen. Da im Sommer keine Fledermäuse in künstlichen Winterquartieren schlafen, werden diese häufig von Fledermausschützern in der warmen Jahreszeit gewartet und verbessert. Dabei konnten die NABU Jugendlichen aktiv helfen.

Gut ausgerüstet mit Taschenlampen, fertigen Fladensteinen, Stahlstiften und den begleitenden Fledermausbetreuern betraten sie die feuchten, kellerartigen und dunklen Quartiere. Nachdem das ganze Werkzeug in dem unterirdischen kellerartigen Bau am Berenbosteler See war, bohrte Herr Strube die Löcher in die Wände. Anschließend schlugen die jungen Fledermausschützer des NABU Garbsen Stahlstreben in die Bohrungen und hängten dort die Fladensteine wie Bilder auf. Dazu war stets Teamwork gefragt, denn in den Quartieren gibt es kein Licht und so leuchtete stets ein Jugendlicher dem gerade arbeitenden Fledermausfreund, damit dieser überhaupt sah, was er da macht.

Nach einiger Zeit hingen die Fladensteine an den Wänden und ergänzten das bestehende Quartier durch zusätzliche Verstecke für Fledermäuse.

Ein Hilfsangebot an die bedrohten Fledermäuse auf das die Naturschützer mit Recht stolz sein können.

Wir möchten nicht versäumen, Bernd Rose vom NABU Burgdorf für die Idee des Baues von Fladensteinen zu danken. In seinen Winterquartieren hat Frau Strube die Fladensteine gesehen und auch die Annahme der Verstecke durch Fledermäuse.
Nun drücken wir in Garbsen die Daumen, dass auch unsere Fladensteine bei den Flattertieren als kuschelige Fledermausbetten für den Winterschlaf angenommen werden.

  • Die Jugend des NABU Garbsen hilft im Sommer dafür zu sorgen, dass Fledermäuse im nächsten Winter neue Fledermausbetten finden können.
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  • Wir dürfen das Winterquartier im Sommer mit Strubes betreten, weil dort jetzt keine Fledermäuse sind. Die schlafen hier im Winter.
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  • Wir kletten in den kellerartigen dunklen Raum. Von Frau Strube wissen wir genau wie wir uns zu verhalten haben.
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  • Im Winterquartier ist der Boden feucht, die Luft muffig und es ist dunkel. Wir brauchen Taschenlampen.
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  • Karsten Strube bohrt uns die Löcher für die Halterungen.
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  • Die Stahlstifte werden eingeschlagen.
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  • Herr Strube gibt den Tipp: Wenn man den Stahlstift mit einer Hand festhält, trifft man ihn besser mit dem Hammer. Es wird sofort angenommen!
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  • Ein schöner Moment, den Fladenstein aufhängen!
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  • Während ein NABU Jugendlicher arbeitet, leuchtet ihm ein Kumpel damit er sieht was er macht. Gemeinsam geht alles besser!
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  • Die ersten Fladensteine hängen. Nun besitzt das Winterquartier neben waagerechten Verstecken auch senkrechte.
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  • Die Fledermäusen können die Fladensteine nun von unten anfliegen, sich umdrehen und in die Höhlung hinein krabbeln um ganz nach fledermausart "mit dem Kopf nach unten herrlich abzuhängen" und so von November bis März zu schlafen.
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  • Das Bauen der Fladenstein war dieser Aktion voraus gegangen.
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1 Kommentar

Den tollen Einsatz werden die Fledermäuse bestimmt zu schätzen wissen !
lg Gaby

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