NABU Garbsen für waldbewohnende Fledermäuse im Einsatz
Passend zum Jahr des Waldes und der Fledermaus haben die Fledermausschützer des NABU Garbsen für waldbewohnende Fledermausarten in Garbsen neue Unterschlupfmöglichkeiten geschaffen.
Strube erklärt: "Fledermäuse leiden unter Wohnungsnot. Es fehlen häufig Altholzbestände mit Spechthöhlen, losen Baumrinden und Spalten, wo die Tiere ihre Quartiere beziehen können." Aus diesem Grund haben die Fledermausfreunde des NABU Stadtverbandes Garbsen in einer Jugendaktion 20 Spaltenkästen zusammengebaut und jetzt passend zur Paarungszeit der Fledermäuse in einem Waldstück aufgehängt.
Jeder Spaltenkasten trägt den Namen des Kindes, welches den Kasten gebaut hat und wenn dieses Schlafquartier von einer Fledermaus angenommen wird, erhält das Kind diese freudige Nachricht.
Wir möchten mit dieser speziellen Aktion besonders auf den Lebensraum Wald aufmerksam machen. Denn Wälder sind nicht nur für den Klimaschutz wichtig und liefern den wertvollen Rohstoff Holz, sondern sind auch Lebensraum für unzählige Tier-, Pilz- und Pflanzenarten.
Weitere interessante Infos zum Thema Wald und Fledermäuse:
http://schleswig-holstein.nabu.de/naturvorort/fled...
@Johanna, dass ist sehr schön. Bestell doch bitte Deinen Nachbar einen lieben Gruß und sag ihnen auch, dass sie durch den Bezug dieser nützlichen Tiere wissen, dass ihr Haus ohne Chemie ist und somit auch für die Menschen ein gesundes Wohnklima aufweist. Denn Fledermäuse sind wahre Naturhelden!
LG Dagmar