Freiwillige Helfer unterstützen den NABU Fledermausschutz
Die Fledermaus-Betreuer Karsten und Dagmar Strube vom NABU Garbsen hatten in den letzten Wochen bei verschiedenen Veranstaltungen um Unterstützung für die von Ihnen betreuten Artenschutzprojekte gebeten und freuten sich sehr über die 12 freiwilligen Helfer, die am Samstag tatkräftig mit anpackten. Auch das Wetter schien die Naturschützer unterstützen zu wollen, indem es mit angenehmen und trockenen Temperaturen das Arbeiten im Freien erleichterte.
Auf dem Programm der Naturschützer stand eine Pflegemaßnahmen an dem größten Garbsener Winterquartier für Fledermäuse, dem Ringofen im Stadtpark. Strube erklärte den Helfern: "Die Schnittmaßnahmen, die wir heute durchführen werden, sind hin und wieder erforderlich, um die Last von aufschießenden Pioniergehölzen vom Dach des denkmalgeschützten Gebäudes zu nehmen. Durch die Handarbeit wird erreicht, dass diese Arbeiten möglichst Schonend für Natur und Gebäude durchgeführt werden."
Strube lobte das Engagement von fünf Schülern der Georg-Elser-Hauptschule, die während des Vormittags einen beachtlichen Teil des Schnittgutes auf einen großen Berg zusammengetragen hatten. Nach der gemeinsamen stärkenden Picknickpause kämpften sich die fleißigen Hände noch weitere drei Stunden zum Wohle der Fledermäuse durch die zum Teil sehr dornige Vegetation. Den enormen Berg des aufgeschichteten Schnittgutes wird die Stadt Garbsen in den nächsten Tagen abfahren.
Der Fledermausschutz des NABU Stadtverbandes Garbsen dankt den fleißigen Helfern, dass diese wichtigen Arbeiten in dem schmalen Zeitfenster zwischen den möglichen Vogelbruten im Außengelände und der Schwärmzeit der Fledermäuse abgeschlossen werden konnten.
Wirklich sinnvolle Arbeit die hier vorgestellt ist