Ferienpassaktion - Mit dem NABU die Natur erleben.
Der Tag versprach nicht der Schönste zu werden. Trotzdem sollte die Ferienpassaktion "Mit dem NABU die Natur erleben" nicht ausfallen. So wartete Olaf Pflüger vom NABU am Startpunkt (Kochslandweg Ecke Ammannstraße), um die Teilnehmer der Aktion zu begrüßen. Die Garbsener Schweiz eignet sich gut für eine solche Aktion, daher wurde sie von ihm als Erkundungsgebiet ausgewählt. Mit Ihm zusammen warteten dort Karl-Dieter Ruhlig, Annelies Redlich und Petra Leiendecker vom NABU Garbsen, um mit den Kindern ein paar erlebnisreiche Stunden zu verbringen.
Pünktlich zum Starttermin begann es zu regnen. Aber das schreckt junge und alte Naturentdecker nicht; mit regendichter Kleidung ging es los in den Wald. Schon am Waldrand gab es die ersten Aufgaben. Schnell waren die Rindenabbildungen den entsprechenden Bäumen zugeordnet, aber dann ging es dem Totholz unter die Rinde. Der Umgang mit dem krabbelnden Getier war nicht Jedermanns Sache. Gespickt mit solchen und ähnlichen Aufgaben ging es dann tiefer in den Wald. Und kaum legten wir so richtig los, hörte es auf zu regnen und die warmen schützenden Jacken konnten ausgezogen werden.
Im Großen und Ganzen hat es den Kindern und deren Begleitern sichtlich Spaß gemacht, auch wenn für einige der jungen Forscher die Strecke doch sehr lang war. Ich habe die Route bei Google Maps nachvollzogen. Es sind ca. 3,4 Kilometer vom Startpunkt bis zum Ziel. Aber es waren ja auch einige Aufgaben zu lösen, die zusätzliche Kraft kosteten...
Am Ziel angekommen, bewirtete uns die Gastgeberin Uschi Koch vom NABU Garbsen und alle konnten sich auf den dort bereitgestellten Bänken und Stühlen bei Getränken sowie Keksen ausruhen. Dort erschienen dann auch nach und nach die Eltern, die ihrer Kinder abholen wollten.
Ich bin schon gespannt, ob die nächste Aktion am 02.08.2011 und 12.08.2011 bei den jeweiligen Teilnehmern Interesse weckt.
Hallo Gaby,
manchmal ist es schwierig ein Couch-Potato aus dem Haus rein in die Natur zu bekommen. Es ist eben nicht jeder für die Natur zu begeistern, in dem Fall liegen die Interessen wohl woanders.
Liebe Grüße Olaf