Ein Paradies für Wasservögel und Naturliebhaber...
sind die Meerbruchswiesen bei Winzlar am Steinhuder Meer. Am Wochenanfang nutzten wir den Vormittag zu einem ausgedehnten "Beobachtungsspaziergang". Mein vorletztes Foto (gezoomt, wie auch einige andere Aufnahmen) versetzte mich bei der Bearbeitung am häuslichen Computer in eine momentan traurige Stimmung. Ich glaubte, noch ein "turtelndes" Schwanenpaar "erwischt" zu haben, doch bei der Vergrößerung des Bildes sah ich, dass ein Schwan vor einem auf dem Rücken treibenden Partner hilflos trauerte.
Diese Szene erinnerte mich an einen ähnlichen Vorgang vor mehreren Wochen am Schwarzen See in Garbsen. Ein Rettungsfahrzeug der Tierärztlichen Hochschule Hannover transportierte einen verletzten Schwan ab. Ein Spaziergänger, der dieses Schwanenpaar seit längerer Zeit kannte, hatte die Tierretter gerufen. In der örtlichen Presse konnte ich leider keinen Bericht zum Ausgang dieses Unfalls lesen. Einige Wochen später traf ich erneut auf den "Spaziergänger". Der abtransportierte Schwan sei, so berichtete er mir, nicht mehr zu retten gewesen, aber das Schwanenmännchen habe eine neue Partnerin gefunden. In Eile seien ein Nest gebaut und Eier gelegt worden.
P.S. Das beschriebene Foto werde ich nicht veröffentlichen!