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Berenbostels urwald "Auf dem Schacht"

40000 € pro jahr für einen urwald ?

Das ist die jahrespacht, die die Stadt Garbsen an den grundstücksbesitzer viel zu lange gezahlt hat, weil die gemeinde Berenbostel vor ihrer eingliederung in die heutige stadt Garbsen die verrückte idee hatte, dort eine sportanlage bauen zu wollen. Erst ein gewonnener prozess vor dem oberlandesgericht hat die Stadt Garbsen von dieser unsinnigen pachtlast befreit.

Das gelände wirkt wie eine nicht mehr genutzte sandkuhle, war wohl aber vor urzeiten eine erzabbaufläche. Die nutzung als eine art natürliches sportstadion dürfte bereits zu zeiten der gemeinde Berenbostel eine schnapsidee gewesen sein.

Wer heute in dieses tal hinuntergeht, muss sich durch brombeerranken und über umgestürzte baumstämme kämpfen. Auch wenn das tal im ersten augenblick wie ein verwilderter urwald wirkt, ist es bei genauerem hinsehen verschandelt mit bauschutt und müll. Nicht einmal naturschützer würden das gelände wohlwollend betrachten können.

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5 Kommentare

Wenn du deinen spaziergang etwas ausdehnst, gelangst du auf dem weg zum Lönsstein in eine ähnliche landschaft ( ausgangspunkt ist die straße Am Berge, ortsausgang Stelingen, richtung Engelbostel ).

Auch da gehe ich öfter mal lang,Hans-Werner-ist meistens recht menschenleer was ich mag.Im Schacht selber mag ich die alten Bäume uns das urwaldähnliche,hatte auch schonmal davon berichtet,auch von den Müll dort.Der wird auch gerne beim Hundeplatz-SV-entsorgt....Ringelnattern sah ich dort schon ewig nicht mehr....leider.

Ein "Naturschutzgebiet" der besonderen Art !

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