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Alb- oder Wintertraum in weiß?!

  • Haselnusszweig als erster Frühlingsbote mit Schnee- und Eishaube. Fotografiert in Osterwald am 02.01.2010
  • hochgeladen von Hans-Jürgen Lehmann

Bei diesem Wetter ... jagt man keinen Hund ... und eigentlich schon gar keinen Fotografen vor die Tür.
Es ist Sonntag und der Schnee rieselt irgendwie vom Himmel.
Es ist kalt und die Landschaft ist unter einer dichten Schneedecke verschwunden.
Also bleiben wir zu Hause.
Am besten im Bett.
Oder ?!?

Gibt es denn einen Grund, bei dem Sauwetter vor die Tür zu gehen?

Man könnte z.B. ausprobieren, ob die Wintergarderobe schützt und wärmt..
... ich hab aber keine neue Wintergarderobe.

Man könnte z.B. ausprobieren ob der Schneeschieber noch funktioniert ... … so was hab ich aber auch nicht.

Es gibt aber drei andere Gründe, die ziemlich stichhaltig sind:

a) Bewegung schadet nie
b) es könnte ja genau dann, wenn man spazieren geht, aufhören zu schneien
c) bei Schnee gibt es Dinge zu sehen, die man sonst nie sehen kann

O.k., unbestritten, ja bis jein ... bei unserem Spaziergang hörte es nicht ganz auf zu schneien, den Schnee in der Einfahrt hatte auch noch niemand weg geschoben – aber dafür waren Füße, Hände und Ohren eiskalt!
Abhilfe schaffte nur ein heißes Bad und eine Tasse dampfender Glühwein….

Der Fotograph traute sich doch in den Garten und stellte fest dass der Frühling schon seinen Schatten voraus warf. Die Haselnuss gehört zu den wenigen einheimischen winterblühenden bzw. frühblühenden Gehölzen. Selbst Schnee und Eis lässt sie in der kargen Wintersonne freundlich und als ersten Frühlingsboten erscheinen. Das stimmt uns optimistisch dass es langsam bergauf geht und die kalten und tristen Wintertage schon bald vorbei sein werden.

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1 Kommentar

Triste wintertage bei diesem schnee ? Nööö !

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