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Achtung Stachel!

  • Sitz ich hier nicht auf 'ner Fliegenklatsche?
  • hochgeladen von Petra Pschunder

Im ersten Moment könnte man glauben, Wespen leben nur, um uns im Hochsommer das Leben schwer zu machen. Von süßen Leckereien genauso magisch angezogen wie von Fleisch oder Wurst, schwirren sie heran und stören unsere Kaffeekränzchen und Grillfeiern im Freien. Sie sind lästig und frech und zögern nicht, unsere abwehrenden Handbewegungen mit einem Stich zu rächen. Freilich gewinnen sie mit diesem Benehmen nicht gerade unsere Zuneigung, aber in Wirklichkeit folgen sie lediglich ihrem natürlichen Überlebenswillen: Den Zucker brauchen sie für sich selbst, quasi als "Treibstoff", und das Eiweiss für die Ernährung ihrer Larven. Normalerweise fangen sie zu diesem Zweck zwar andere Insekten, aber natürlich ist es einfacher sich ungeladen an unseren Tisch zu setzen als mühselig Fliegen nachzujagen. Prinzipiell sind Wespen auch gar nicht daran interessiert uns zu stechen. Tun sie es trotzdem, dann aus reiner Notwehr – jedenfalls aus ihrer Sicht. Wespen sind nützlich - sie fressen Blattläuse und Insekten, beteiligen sich an der Blütenbestäubung und dienen Vögel als Nahrung - ist auch hier wiederum Vorbeugung und Abwehr die beste Schutzmassnahme.
Nehmen die Wespen jedoch überhand, kann man sie in eine Falle mit folgendem Inhalt locken: Bier (um die Bienen zu schonen), Zucker und ein Tropfen Spülmittel. Meine Eltern habe da auch so ihre (bewährte) Methode. In einem unbeobachteten Moment habe ich mir die Fliegenklatsche gegriffen, den Stil in die Flasche gehalten und die „schwimmenden“ Wespen befreit. Bevor sie zum Weiterflug starten konnten, mussten sie sich erstmal ein wenig säubern und vor allem trocken werden. Diese Zeit habe ich für die Aufnahmen genutzt ;-)!
Übrigens: Bei den Wespen stechen wieder nur die Weibchen - die Männchen haben gar keinen Stachel – wer hätte das gedacht!

  • Sitz ich hier nicht auf 'ner Fliegenklatsche?
  • hochgeladen von Petra Pschunder
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11 Kommentare

Wunderbare Bilder und ein interessanter Beitrag.
Danke!
LG Horst

Zu den Viecher, die mich nerven, gehören rote Ameisen,
Getreidemotten ( habe den Schrank nun voll mit diversen Plasikdosen zum Schutz davor),

und Stechmücken.
Nachdem über die tropische Tigermücke berichtet wurde, bin ich doppelt vorsichtig.
Jetzt muß man in Italien schon vor Tropenkrankheiten (Tropenfieber) in Acht nehmen! Anscheinend sollen Vorkehrmaßnahmen wie Mückenkerzen und sonstiges Abwehrzeugs helfen; wenn das nur nicht so stinken würde.

Hi Petra .
Echt n klasse Bericht . Was du alles so weißt ..........
Gruß, Jürgen

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