Trotz Hunger in Afrika - EU will weiter sogenannten "Biosprit" UND Bolivianer wehren sich gegen Straße durch Nationalpark
Die EU-Kommission hält weiter an ihrer verhängnisvollen Agrospritpolitik fest – trotz der von der UNO gerade ausgerufenen Hungersnot in Ostafrika. Und obwohl selbst die von der EU beauftragten Studien belegen, dass sogenannter Biodiesel klimaschädlicher ist als fossiler Kraftstoff. Zu allem Überfluss hat EU-Energiekommissar Günther Oettinger nun auch noch sieben Label zugelassen, die die „Nachhaltigkeit“ der industriellen Monokulturen bescheinigen sollen.
In Bolivien ist eine Landstraße mitten durch das Indianerschutzgebiet und den Nationalpark TIPNIS geplant. Anfang August wollen die Indigenen zu einem Protestmarsch in die Hauptstadt La Paz aufbrechen. Sie bitten um internationale Unterstützung und Solidarität.
Bitte nehmen Sie teil und protestieren Sie bei den Politikern:
www.regenwald.org
Hier finden Sie Nachrichten über aktuelle Erfolge:
http://www.regenwald.org/erfolge
Herzlichen Dank und Grüße
Ihr Klaus Schenck, Wald- und Energiereferent
Rettet den Regenwald e. V.
Jupiterweg 15
22391 Hamburg
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info@regenwald.org
> "Die Gier nach Gewinn, erzielt über die verlogenen Schlagwörter "Öko" und "Nachhaltigkeit" ist mächtiger."
Auch Ökos sind nur Menschen ;)