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SuedLink: Erdverkabelung vor Freileitung

ein wichtiges Zeichen an die betroffenen Regionen und die Bevölkerung

Die SPD-Bundestagsabgeordneten Caren Marks und Matthias Miersch fühlen sich nach dem gestrigen Koalitionsgipfel „für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende“ in ihrer Position bestätigt.

„Ich freue mich sehr darüber, dass sich die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD am gestrigen Abend darauf verständigt haben, dass die Erdverkabelung bei neuen Gleichstromtrassen zukünftig Vorrang vor der Freileitung erhalten wird“, so Caren Marks in einem ersten Statement.

Die SPD-Landesgruppe Niedersachen/Bremen hatte sich bereits im Mai klar zum Thema SuedLink und zur Erdverkabelung positioniert: „So haben wir als niedersächsische SPD-Abgeordnete nicht nur gefordert, verstärkt Erdkabel zu verlegen, sondern haben uns auf allen politischen Ebenen dafür eingesetzt, dass der Erdverkabelung Vorrang vor der Freileitung eingeräumt wird. Dieser Forderung sind nun auch die Parteivorsitzenden der Koalitionsfraktionen gefolgt. Mit den Bürgerinitiativen haben wir den notwendigen Druck erzeugt, der nun im Herbst hoffentlich zu einem guten Gesetz führt“, so Matthias Miersch.

„Die von TenneT in den vergangenen Tagen geäußerte Kritik am Erdkabelkonzept für Stromtrassen weisen wir erneut deutlich zurück. Zeitverzögerungen entstehen - wenn überhaupt - durch die ursprünglich unprofessionelle Herangehensweise von TenneT. TenneT hat bislang immer die Offenheit der Planungen betont, so dass planerisch die neue gesetzliche Vorgabe integrierbar sein sollte. Die Erdverkabelung führt zu deutlich mehr Akzeptanz und wird zu einem schnelleren Ausbau beitragen“, so Miersch und Marks abschließend.

( pressemitteilung von Caren Marks, MdB )

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9 Kommentare

> "Info-Landkreise der "Hamelner Erklärung " begrüßen Ergebnisse des Klimagipfels"

Was auch immer "Kabel statt Mast" mit Klima zu tun hat ;)

> "Absolut nichts. Da mußt Du die Berliner Wortschöpfer fragen"

Klingt halt gut...

Wie viel Energie verbraucht die Energiewende und wie viel kostet das Ganze?

Haben sich das die Befürworter der Energiewende jemals gefragt?

Alleine die Netzbetreiber rechnen mit zusätzlichen Kosten von über 100 Milliarden Euro.
Unser Stromleitungsnetz von 340.000 Kilometer muss erst einmal fit gemacht werden um den Strom von den Windparks im Norden in den Süden zu transportieren.

Mehrere tausend Kilometer Stromtrassen müssen noch gebaut werden, und das teilweise gegen Bürgerinitiativen die dieses verhindern wollen.

Für eine Erdverlegung muss auf mehrere tausend Kilometer der Boden aufgerissen werden. Hier geht es teilweise durch Wälder und Naturschutzgebiete.

Die Baufahrzeuge werden dabei ein Großteil der Natur ruinieren, und das alles im Sinne des Umweltschutzes.

Aber was ist mit dem Energieverbrauch um das alle zu bewerkstelligen?

Wir brauen tonnenweise Stahl für die Masten, Aluminium für die Leitungen und jede Menge an Beton.

Da kommt schon einiges zusammen.

Hier einmal ein paar Eckdaten:

Um eine Tonne Stahl herzustellen benötigt man 5.600 Kilowattstunden. Das ist genau so viel wie der Gesamtjahresverbrauch von zwei Familien!

Bereits ein Strommast wiegt schon viele Tonnen, und wir brauchen tausende von Strommasten.

Dann kommen noch der Energieverbrauch für das Verzinken, der Transport und die Montage dazu.

Für die Stromleitungen wird Aluminium verwendet. Hier werden viele tausend Kilometer Aluminiumleitungen benötigt.

Die Herstellung von Aluminium verbraucht sehr viel Energie.

So braucht man zur Herstellung einer Tonne Primäraluminium 15.000 kWh!

Diese Energie muss aber erst einmal konventionell erzeugt werden!

Jetzt kann man die Strommasten nicht einfach in den Boden stecken, sondern man muss sie einbetonieren.

Hierfür benötigt man Zement in riesigen Mengen. Na ja, werden einige sagen, Zement ist bestimmt nicht so teuer.

Aber wissen sie wie viel Energie benötigt um eine Tonne Zement herzustellen?

Es sind ca. 4000 MJ.

Jetzt fahren die viele hundert Baufahrzeuge noch nicht mit Wasser, so wie es die GRÜNEN gerne hätten, sondern sie verbrauchen noch Diesel.

Auch die Arbeitskräfte werden nicht alle mit dem Fahrrad zur Baustelle kommen und ihren PKW benutzen.

Es ist noch gar nicht abzuschätzen wie viel Energie wir benötigen, bevor wir eine Energiewende vornehmen können und woher wir die Energie nehmen sollen.

Da bieten sich die belgischen und französischen Kernkraftwerke, und die polnischen Kohlekraftwerke an.

Auch an die enormen Klimabelastungen hat wahrscheinlich noch keiner gedacht.

Hat jemand den ganzen Unsinn schon einmal durchgerechnet?

Ich konnte dieses Thema hier nur kurz anreißen, denn es gäbe noch viel dazu zu sagen.

Quelle:
https://www.myheimat.de/hattingen/politik/wie-viel...

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