Caren Marks: Garbsen erhält bundeszuschüsse für jugendprojekte
Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesjugendministerium Caren Marks freut sich über eine gute Nachricht:
Zwei Garbsener Stadtteile werden von Bundeszuschüssen für Jugendprojekte profitieren.
Mit dem Projekt „Jugend stärken im Quartier“ werden junge Menschen in sozialen Problemgebieten beim Übergang von der Schule in den Beruf begleitet. Das Programm wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Umwelt und Bau. Die Projekte werden in den Fördergebieten der Sozialen Stadt umgesetzt. Über individuelle Förderangebote und Mikroprojekte sollen nicht nur Kompetenzen und Persönlichkeit der jungen Menschen gestärkt, sondern auch ein Mehrwert für das Quartier geschaffen werden. Caren Marks erläutert: „Damit leistet "JUGEND STÄRKEN im Quartier" auch einen Beitrag zu einer integrierten, sozialen Stadtentwicklung.“
Die Region Hannover hatte sich um Fördermittel aus dem Programm für die Garbsener Stadtteile Auf der Horst und Berenbostel beworben. Zielgruppen sind Jugendliche und junge Erwachsene, die von bestehenden Hilfsangeboten der sozialen und beruflichen Integration nur unzureichend profitieren. Partner für die verschiedenen Projekte sind unter anderen die Hauptschule Niklaus Kopernikus, die Georg-Elser-Hauptschule, die IGS Garbsen, öffentliche und freie Träger der Jugendhilfe, Vereine und das Quartiersmanagement.
Der Bundeszuschuss beträgt rund 118.000 Euro, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gibt es rund 589.000 Euro.
„Alle Beteiligten bei der Region Hannover und der Stadt Garbsen leisten seit Jahren eine hervorragende Arbeit für benachteiligte Jugendliche und für das soziale Miteinander. Sie können in Garbsen auf ein breites Netzwerk zurückgreifen, das aus Schulen, Vereinen und Trägern der Jugendhilfe besteht und gut zusammenarbeitet“, betont Caren Marks. Der Bund wolle seinen Beitrag dazu leisten, dass diese Arbeit vertieft und fortgesetzt werden kann.
Quelle:
Pressemitteilung von
Caren Marks, MdB
Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
> "Das ist nicht nur oft falsch - das ist immer falsch"
Jain ;)
Manchmal ist es - innerhalb unserer Systems/zustands - ja nicht falsch, bei Bildung in Richtung Arbeitswelt nachzuhelfen, aber das meiste ist eben eher ein Rangieren in Richtung des von dir erwähnten Rädchens - wobei das Hauptproblem ist, dass die Rädchen schon früh lernen, dass sie keine Chancen haben, weil es keinen Platz für alle Rädchen geben wird. So macht man ja schon Grundschülern Angst vor einem blutigen Wettkampf.
> "Bei der Erziehung (Abrichtung? Zurichtung?) der Menschen zu funktionierenden Rädchen in der großen Maschinerie, wird die potentielle Entfaltung zu einem selbst denkenden, selbst bestimmten Menschen verschüttet oder zumindest stark behindert. "
Ja.
> " Die Vergottung der "Arbeit" in der säkularen Religion des Industriezeitalters fällt schon gar nicht mehr auf. Und wer sich dagegen wehrt, wird als "Spinner" oder bestenfalls als "Utopist" abgestempelt. "
Ja.
> " Übrigens: Die Befreiung der Menschen von der Arbeit als fremdbestimmte Tätigkeit war das Kernanliegen von Karl Marx und der radikalen Humanisten. Leider haben das nicht einmal die meisten "Marxisten" verstanden. Sonst hätten sie nicht "Helden der Arbeit" gefeiert."
Mir scheint, er hat vergessen, dass die Leute wohl immer einen Führer, Papst, Chef brauchen?! ;)