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Von 12 bis 25 März 2012

Start der Internationalen Wochen gegen Rassismus

Rassismus hat viele Gesichter. Er ist Realität in Deutschland und Europa.
Im vergangenen Jahr haben wir einige dieser Gesichter gesehen.
Im Herbst 2011 wird öffentlich, dass rechtsextreme Rassisten mitten in Deutschland mehr als 13 Jahre lang ungehindert morden konnten.
Wir trauen um die Opfer der sogenannten „ Zwickauer Zelle“: Enver Simsek, Abdurrahim Özüdogru, Süleyman Tasköprü, Habil Kilic, Yunus Turgut, Ismail Yasar, Theodoros Boulgaridis, Mehmet Kubasik,
Halit Yozgat und Michéle Kiesewetter.

Sie reihen sich ein in die über 150 Opfer rechtsextremistischer und rassistischer Gewalt seit 1990.

Mit der Aktion „5 vor 12 „ rufen Türkische Gemeinde in Deutschland und viele weitere Organisationen dazu auf, am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, viele individuelle Zeichen gegen Rassismus zu setzen.

Die Initiatoren laden die Bürgerinnen und Bürger dazu ein, um 11,55 Uhr für 5 Minuten vor Ihre Wohnungen, Geschäfte und Betriebe zu treten und deutlich zu machen, dass sie gegen Rassismus und für ein friedliches und soldarisches Zusammenleben sind.

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5 Kommentare

Das wuensche ich mir auch

Rassismus ist eine schlimme Geisel der Menscheit. Er blüht besonders dort, wo Unwissenhei herrscht und die Menschen leicht zur Beute von Demagogen werden. Wir müssen da dicke Bretter bohren.

Foad Kazemzadeh

Hallo Foad,
super, dass Du dich zu Wort gemeldet hast.
Du hast recht, wir müssen mehr aktiv werden.
VG.

Giuliano

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