Die schönen und die biester ( musical der IGS Garbsen )
Märchenhaftes ist in der Integrierten Gesamtschule Garbsen zu sehen, zu hören gewesen:
„Die schöne und das biest“, berühmtes musical, aufgearbeitet für die vorführung durch den theater- und musical-kurs des 11. jahrgangs.
Zurückgehend auf bekannte märchenmotive wie z.b. Dornröschen, Aschenputtel und verwunschene prinzen ist die liebesgeschichte zwischen einem mädchen und einem biest – halb mensch, halb tier – zum ersten mal 1994 am New Yorker Broadway als musical aufgeführt worden. In der überarbeitung von Sylvia Johnke ( regie ) und Heidrun Gehring ( musikalische leitung ) haben schülerinnen und schüler sich an die schwierige aufgabe gewagt, das musical in Garbsen auf die bühne zu bringen.
Für rund eineinhalb stunden hat die aufführung die zuschauerinnen und zuschauer in den bann gezogen.
Man hat mitgelebt !
Der verzauberte prinz, der zur strafe für seine kaltherzigkeit in das biest verzaubert worden ist, kann nur dadurch gerettet werden, dass er lernt zu lieben. Das mädchen Belle, das sich für den vater, den das biest wegen des diebstahls eines märchenbuches hat bestrafen wollen, in das schloss des biestes begibt, weckt in dem untier ihm bisher unbekannte gefühle – und wie in märchen üblich endet auch diese geschichte mit einem happyend.
Chor- und sologesang, tanz- und ballettszenen, eine märchenerzählerin haben fasziniert und oft zu szenenapplaus geführt. Besondere einlagen wie der „ungeplante“ bühnenumbau bei offenem vorhang, das einbeziehen des gesamten theaterraumes in das geschehen oder einzelne figuren, die neben den hauptpersonen ein gewisses eigenleben entwickeln, haben zum erfolg der aufführung beigetragen.
Das publikum hat begeistert langen beifall gespendet. Zu recht !
( Die überschrift „ die schönen und die biester“ ? Ganz einfach: Die beiden rollen sind doppelt besetzt. )