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Berenbostel lässt es krachen

Stilecht in Dirndl und Krach-Ledernen



Bereits zum 4. Mal rief der Schützenverein Berenbostel seine Schützen und alle Bürgerinnen und Bürger zum großen Bürger- und Schützenfest auf den Festplatz. Keine Kosten und vor allem keine Mühen wurden gescheut, um den Schützenplatz in einen Festplatz zu verwandeln. Viele helfende Hände waren dafür nötig und an dieser Stelle einen großen Dank an alle, die dafür gesorgt haben, dass das Fest wieder ein Highlight wurde!
Am Samstag kurz nach dem Mittag ging es los, der Festplatz wurde eröffnet. Fahrgeschäfte für jedes Alter und Kulinarisches für jeden Geschmack waren aufgebaut und begrüßten ihre Gäste. Mittendrin das große Festzelt – bunt geschmückt, wie es sich gehört, wenn man feiern will. Die Deko innen strahlte bereits zünftig in Blau-Weiß, denn der Schützenverein hatte für den Abend ein besonderes Schmankerl geplant – ein bayrischer Wies`nabend mit bayrischer Musi, typisch bayrischen Spezialitäten und Bier aus Maßkrügen! Um das Bild perfekt zu machen, waren Schützenuniformen gegen Dirndl und Lederhosen ausgetauscht worden.
Um 19.00 Uhr lüfteten die Einlasser die Zeltbahnen zum Eingang und ließen die partylaunige Menge ein. Und dann betraten die Bayern-Stürmer die Bühne, die Tische und Bänke und brachten in Minutenschnelle die Massen zum Toben. Band-Leader Kai Philipps stand in der Zuschauermenge auf einem der Tische und blies ins Alphorn – aber mit dem Kopf nach unten. Da hielt es die Menge nicht mehr auf den Sitzen und die Stimmung war in vollem Gange. „Party, bis der Arzt kommt!“ war das Motto des Abends. Und auch wenn sicher der eine oder andere dieses Berufsstandes an diesem Abend im Zelt war, dann doch nur, um auch mitzufeiern und zum Glück nicht dienstlich!
Am Sonntag in der Früh` wurde traditionell der Gottesdienst im Festzelt abgehalten und anschließend ging es „Blau-Weiß“ weiter mit einem musikalischen Weißwurst-Frühschoppen. Am frühen Nachmittag empfingen die Berenbosteler Schützen dann die befreundeten Vereine der Umgebung und zogen eine mit musikalischer Begleitung eine kleine Runde ums Karree. Hungrig und kaffeedurstig kehrten der Zug ins Festzelt zurück und labte sich an den selbstgebackenen Kuchen und Torten. Auch die Tresenbesatzung hatte gleich wieder alle Hände voll zu tun, denn die staubigen Kehlen verlangten nach Linderung. Gegen frühen Abend klang das 4. Bürger- und Schützenfest in Berenbostel dann aus.

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