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"Auf der suche nach mehr." - Theaterprojekt des jobcenters Garbsen

Wie kriegt man junge erwachsene wieder in den arbeitsprozess ?

Und: Was hat theaterspielen mit bewerbungen zu tun ?

In zusammenarbeit von jobcenter und dem projekt mach:ART der defakto gmbh aus Bochum hat sich eine gruppe junger erwachsener in Garbsen aufgemacht, mit hilfe von job- und theater-coaches neuen mut ( und neue qualifikationen ) für die suche nach einem beruf aufzubauen.

Das selbst entwickelte theaterstück, das an zwei abenden aufgeführt worden ist, ist die reise Jimis, eines bienenschleuderers, der seines berufes überdrüssig ist, zu vielen anderen menschen mit unterschiedlichen tätigkeiten. Quasselstrippenzieher, tintenfischmelkerin, waagenbläschenproduzentin und einige andere, Jimi probiert sie alle aus, aber irgendwie zieht es ihn wieder zurück zu seinen bienen.

Mit großer begeisterung spielen die teilnehmerInnen ihre ungewohnten rollen, beherrschen ton und licht hinter der bühne, helfen sich über einige kleine stolperer hinweg.
Die gruppe ist zu einem team zusammengewachsen.

Das konzept, berufssuche zu kombinieren mit theaterspielen, ist aufgegangen. Die teilnehmerInnen haben nun wieder eine gute chance, nach langer arbeitslosigkeit ins berufsleben zurückzukehren.

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62 Kommentare

> "mich wollten die mal nach Haburg schicken,da sollte ich Im Baumarkt Gartenmöbel ordnen....trotz Atteste und Schwerbehindertenausweis ! Erst mein persönliches Erscheinen dort liess die endlich glauben,was die längst in den Unterlagen hatten....traurig....."

Alltägliche Sauerei! Leider.

Es fängt aber schon damit an, dass man Leute überhaupt so weit weg zwingt.
Die haben dann extreme Pendlerkosten/-mühe oder müssen umziehen oder ggf. einen Zweitwohnsitz realisieren...

"Der Artikel ist richtig und wahr,leider nicht von mir geschrieben.

Was hat das aber mit dem konkreten Theaterprojekt zu tun, dem Bericht darüber von Hans-Werner und den leibhaftigen Teilnehmern des Projekts."

Das hat zum Einen damit zu tun, dass nicht nur ich, sondern viele Andere genauso wie ich zweifeln, dass solch ein "Projekt" Menschen in den ersten Arbeitsmarkt bringt - und zwar mit einem Lohn/Gehalt, von dem es sich leben lässt und zum Anderen z. B. viele Fragen - und zwar genau ZUM Bericht! - gestellt, aber leider nicht beantwortet wurden.

Im Übrigen soll niemand die Namen der "leibhaftigen" Teilnehmer des Projekts nennen, sondern einfach nur über Erfolge - oder doch Misserfolge? - berichten....

"Das Projektkonzept kann Schrott sein - muß aber nicht."

Vom "kann" war hier auch nur die Rede - nicht vom "muss".
Sowohl eigene, als auch berufliche oder verwandtschaftliche Erfahrungen spielen bei den Kommentaren eine große Rolle, das sollte man beim Beurteilen von "Projekten" nicht vergessen...

Wer ist denn tatsächlich selbst betroffen oder kennt sich damit aus? Der Beitragsschreiber, mancher Kommentator oder wer???

Im Übrigen protestiere ich nicht gegen Deinen Kommentar, sondern gegen eine Pauschalierung - und genau so klang es...

Auf einen Beitrag zur Sache selbst bin ich sehr gespannt.

Es muss nicht alles Schrott sein, was sich da ausgedacht wird, ABER... die Erfahrungen der Bürger mit diesem Kram seit mindestens der 80er sollte den gesunden Menschenverstand wachsam sein lassen.

Deshalb wiederhole ich mich gern: "Der Bürger soll sie bezahlen (und als Betroffener ggf. sogar gezwungen werden, sie mitzumachen) - da wäre es schon nett, wenn die Macher, Profiteure, Anbieter, Anhänger, usw. einem den Sinn und Zweck sachlich verklickern, weshalb man zu Teilnahme und/oder Finanzierung gezwungen wird"

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