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Sonnige Aussichten

Ihren Namen verdankt sie der griechischen Mythologie: Ein junges Mädchen namens Clytia hatte sich in den Sonnengott Helios verliebt, der ihre Liebe leider nicht erwiderte. Ihre Leidenschaft war so groß, dass sie die ganze Zeit damit verbrachte, ihn anzuschauen; letztendlich verwandelte sie sich in Helianthemum, die Blume, die sich stets zur Sonne dreht.

Der lateinische Namen Helianthus setzt sich aus den griechischen Worten helios (Sonne) und anthos (Blume) zusammen. Die Sonnenblume stammt ursprünglich aus Peru und Mexiko und wurde als Zeichen des Sonnengottes verehrt und auf vielen Kultstätten abgebildet. Die Blüten erinnern tatsächlich an eine große Sonne und die Blütenköpfe wenden sich im Laufe des Tages auch der Sonne zu.

Der Blütenboden kann einen Durchmesser von 50 cm erreichen und besteht aus
ca.18 000 spiralförmig angeordneten Blüten, die von einem Ring aus leuchtend gelben Blütenblättern umrahmt sind.

Je nach Sorte entwickeln sich aus den Blüten graugrüne oder schwarze Samen, die Sonnenblumenkerne, aus denen dann wertvolles Öl gepresst wird, das einen hohen Anteil an essentieller Linolsäure hat, und im Zusammenhang mit gesunder Ernährung eine wichtige Rolle spielt.

In der Kosmetik wird das Öl der Sonnenblumenkerne wegen seiner Feuchtigkeitsspendenden und schützenden Eigenschaften verwendet.

Außerdem sind die Sonnenblumenkerne ja bei Backwaren, in überwiegend südlichen Ländern als Snack zum Kauen sowie als Vogelfutter beliebt.

Die Blütenblätter werden auch als Färbemittel benutzt

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  • hochgeladen von Petra Pschunder
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11 Kommentare

Hallo Petra,

ein informativer Beitrag mit schönen Sonnenblumen, herrlich.

LG
Erika

Sonnenblumen haben wirklich etwas von der Sonne und drehen sich ja auch immer zu ihr hin.
Danke für den schönen Beitrag.
LG Horst

Sonnenblumenfelder sind Labsal für die Seele - ich freue mich über jede einzelne Sonnenblume :-))

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