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Portale und Türen in historisierenden Mischstilen

  • Hypobank im Stil der italien. Renaissance (Karl Gundelach, 1898).
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Nach dem Deutsch-französischen Krieg 1870/71 wurde Frankreich zu einer Kriegsentschädigung von 5 Milliarden Francs an das Deutsche Reich verpflichtet. Die gewaltige Summe löst auch in Hannover eine hektische Bautätigkeit aus. Durch zahlreiche florierende Firmengründungen wächst der Neureichtum, der u. a. den sogenannten Gründerstil, die deutsche Variante des Neobarock, hervorbringt. Hannover nimmt zusätzlich auch englische Stilformen auf (sog. englische Tudorgotik, Rundbogenstil). Außer Bild 2 bis 5 sind die im folgenden gezeigten Portale und Türen in den historisierenden Mischstilen gehalten, die – trotz fehlender Originalität – doch zuweilen reizvolle Formen aufweisen.

  • Hypobank im Stil der italien. Renaissance (Karl Gundelach, 1898).
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  • Duve-Kapelle von 1655 (an der Kreuzkirche).
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  • Haus Nicolai mit Resten des "Hauses der Väter" (Renaissancebau von 1620).
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  • Bild 3 / 24
  • Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis (1670).
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  • Bild 4 / 24
  • Neustädter Kirche (wie voriges Bild).
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  • Bild 5 / 24
  • Staatsarchiv (Neobarock, 1720) mit engl.-hannoverschem Wappen.
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  • Bild 6 / 24
  • Hannoversche Bank: Historismus mit Jugenstilelementen (1900).
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  • Bild 9 / 24
  • Nieders. Landesmuseum (Neorenaissance).
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  • Bild 10 / 24
  • Neues Rathaus: Seiteneingang in Neorenaissanceformen.
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  • Bild 12 / 24
  • Chemisches Institut (1909) im Stil der deutschen Renaissance.
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  • Bild 13 / 24
  • "Grönes Hus" (von Karl Börgemann, 1899).
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  • Bild 14 / 24
  • Hauseingang mit Jugendstil-Dekor (Stadtteil List).
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  • Bild 24 / 24

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10 Kommentare

Danke für die wohlwollenden Kommentare. Allerdings fehlt eine kunstgeschichtlich fundierte Analyse der einzelnen Objekte; es ist nur eine schlichte Aneinanderreihung.

Rüdeger, auch "schlichte Aneinanderreihungen" informieren, erwecken Aufmerksamkeit und animieren zum genaueren Hinsehen. Danke :)

Danke "Andreas aus Niedersachsen", du machst mir Mut.

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