Kurzes heftiges Unwetter beschäftigt Feuerwehren im Stadtgebiet Garbsen
Die Auswirkungen eines kurzen aber heftigen Gewitters mit starken Regenfällen und kräftigen Sturmböen beschäftigten mehrere Ortsfeuerwehren in der Stadt Garbsen bis zum späten Abend.
Der Schwerpunkt der Einsätze lag im Gebiet der Kernstadt Garbsen und in Berenbostel.
Gegen 18.10 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Garbsen zum ersten Sturmschaden in die Bachstraße gerufen. Ein großer Laubbaum war durch das Unwetter in einen Garagenhof gestürzt und blockierte die Einfahrt zu mehreren Garagen. Ein Teil der meterlangen Äste war zusätzlich auf das Garagendach gestürzt.
Die Feuerwehr setze zwei Motorsägen ein und zersägte den Baum, um eine weitere Gefährdung auszuschließen.
Einen Häuserblock weiter wurde gleichzeitig ein kleiner Baum zersägt, der über den Fußweg gestürzt war.
In der folgenden Stunde wurden die Ortsfeuerwehren Garbsen, Berenbostel, Meyenfeld und Osterwald OE zu weiteren umgestürzten Bäumen, einer umgestürzten Laterne sowie zur Beseitigung mehrerer Äste, die auf Straßen gestürzt waren, alarmiert.
Bei einem großen Laubbaum im Slevogtweg drohten Teile der Baumkrone auf die Straße zu stürzen. Hier waren neben der Ortsfeuerwehr Berenbsotel auch die Drehleiter aus Garbsen im Einsatz.
Im Bereich der Calenberger Straße in Altgarbsen hatte vermutlich ein Blitz in einen großen Baum auf Ammanns Hof eingeschlagen.
Auch hier drohten große Teile der Baumkrone abzustürzen. Aus dem Korb der Drehleiter konnte die Gefahr unter Einsatz einer Kettensäge beseitigt werden.
Zur gleichen Zeit wurden im Bereich des Kiosk an der Ecke Berenbosteler Straße / Calenberger Straße zwei weitere Sturmschäden gemeldet.
Aus zwei Bäumen drohten ebenfalls größere Äste aus der Krone der Bäume auf die Straße zu stürzen. Die Feuerwehr sperrte den Gefahrenbereich großräumig ab und forderte die
Drehleiter der Feuerwehr Seelze zur Unterstützung an, da die Garbsener Drehleiter noch auf unbestimmte Zeit auf Ammanns Hof benötigt wurde.
Bis gegen 22 Uhr waren die Einsatzkräfte damit beschäftigt, die Gefährdung durch herabfallende Äste zu beseitigen.
Da sind wir dann ja im Süden richtig gut davon gekommen,
hier bei uns hat es nur geblitzt, gedonnert und ein sanften Regenguß gegeben der weiter gar nicht auffiel......