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Kunstwerk von internationaler Bedeutung - Mausoleum - St. Martini

Wieder zurück nach Stadthagen – zur St. Martini-Kirche. Hier findet man das einzigartige Mausoleum des Ernst von Holstein-Schaumburg.

Der siebeneckige Kuppelbau aus Sandsteinen der Bückeberge wurde im Jahre 1609 vom Fürsten begonnen und nach seinem Tode (1622) von seiner Frau Hedwig von Hessen-Kassel im Jahre 1627 vollendet. Beim Betreten (nur von der St. Martini-Kirche aus möglich) des Mausoleums stockte mir wirklich der Atem. Der Blick fällt sofort auf das in der Mitte Marmor- und Bronzedenkmal des Fürsten Ernst: Die Auferstehung Christi. Auf dem Gesimse sitzen vier Krieger in römischer Tracht. Der Sarkophag wird von vier Löwen getragen. Das Grabdenkmal ist von Adriaen de Vries von 1613 bis 1620 in Prag hergestellt worden.

Am Eingang links befindet sich ein Bild vom Maler Anton Boten, der auch die wunderschöne Deckenmalerei geschaffen hat. In der Gruft wurden übrigens bis 1916 die gräflichen und fürstlichen Mitglieder des Hauses Schaumburg-Lippe beigesetzt.

Mehr zu diesem sehenswerten Mausoleum findet Ihr hier: http://www.st-martini-stadthagen.de/Mauso.htm

  • Kuppel des Mausoleums (ges. Höhe 24,0 Meter) ...hier gut zu erkennen: die siebeneckige Bauweise des Mausoleums (7 Fenster)
  • hochgeladen von Petra Pschunder
  • Bild 3 / 18

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5 Kommentare

Hallo Petra,
der Bericht und die Aufnahmen - wie immer sehr lesens,- und sehenswert. Danke Dir.

Gruß Helmut

HalloPetra, du hast echt ein Auge für Details. Klasse.

Danke für diesen lehrreichen Besuch

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