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Grand Canyon ? Epirus ( Griechenland ) bietet mehr: die Vikos-schlucht !

Unbekanntes Griechenland !

Wer weiß schon, dass Epirus eine sogar im Giunness-buch der rekorde verzeichnete besonderheit zu bieten hat, die Vikos-schlucht ?

Mehrere hundert meter tief hat sich das flüsschen Vikos in das Pindos-gebirge hineingefressen und auf eine länge von mehr als 10 km eine imposante schlucht geformt.
Vom sehr hübschen dörfchen Monodendri aus gelangt man zu einem der „eingänge“ in die schlucht, einem mini-kloster, das nur noch von einem einzigen mönch bewohnt ist, der am tage unseres besuchs kleine holztafeln in ikone verwandelt. Schade, wenn auch verständlich, dass er sich beim malen nicht hat fotografieren lassen wollen.

Schlängelt man sich durch die wenigen gebäude des klosters hindurch, gelangt man auf einen pfad, der an der bergwand entlang zum eigentlichen abstieg in die schlucht führt. Nach ein paar metern braucht man allerdings doch einige bergwandererfahrung, die offenbar nicht nur mir gefehlt hat, so dass sich die meisten unserer teilnehmerInnen mit einem kleinen „einblick“ in die schlucht begnügt haben.
Sollten wir nochmals in diese gegend kommen, wäre eine wanderung auf der talsohle der schlucht ganz sicher ein eindrucksvolles erlebnis.
( Überhaupt: Die idee, diese gegend noch einmal zu besuchen, taucht in den gesprächen unserer gruppe immer wieder auf... Wer weiß ? )

Zurück in Monodendri gibt es erst einmal einen ausgesprochen leckeren eiskaffee in einem der sehr neu und sehr gepflegt aussehenden hotels des ortes.

Das nächste touristische ziel boten einige der jahrhunderte alten steinbrücken, die wildromantisch die übergänge über wildromantische flüsschen bildeten. Ausgiebig bewundert, überschritten und fotografiert verließen wir diese gestade, um uns richtung Loutsa auf den weg zu machen.

  • historische brücke 02 mit mühlengebäude
  • hochgeladen von Hans-Werner Blume
  • Bild 13 / 20

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1 Kommentar

Schöner Ausflug,herrlich anzusehen,Danke für die Bilder !

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