Bauboulevard bald Geisterboulevard?
- hochgeladen von Susanne Krajewski
Erschreckende Geschäftsaufgaben am Bauboulevard in Garbsen/Berenbostel.
Nachdem innerhalb kurzer Zeit bereits „Astroh Küchen“, das „Chalet“ und zuvor schon eine Fastfoodkette ihre Pforten für immer geschlossen haben, nun auch noch „Holz-Stoellger“.
Wie kommt es, dass in so einer verkehrsgünstigen Lage, direkt an der B6 und nur 200 m vom Autobahnzubringer entfernt, gleich 4 Läden, die alle auch noch nebeneinander stehen, schließen müssen? Holz-Stoellger will zurück nach Godshorn, ein neuer Käufer für das markante Gebäude sei schon gefunden.
Trotzdem stellt sich die Frage, wie kommt es immer wieder erneut zu dieser Situation? Müssen wir auch um ein großes Teppichgeschäft bangen? Wird der Bauboulevard bald zum Geisterboulevard? Liegt es an den Garbsener Bürgern selbst? Sind wir nicht kaufkräftig genug? Was passiert mit den leerstehenden Gebäuden? Verdrängt evtl. ein großes Möbelgeschäft die kleineren Läden? Kann man die schlechte Wirtschaftslage dafür verantwortlich machen?
Viele Fragen, die auf Antworten warten.
Vielleicht sollte man einfach mal den Bebauungsplan der Stadt Garbsen überdenken ? Schließlich gab es auch für andere leerstehende Gebäude bereits Interessenten, die dann nicht ins Schema passten. Was ist da besser ? Leerstehende Gebäude oder etwas Abwechslung im Angebot ???