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Ist die Altersarmut politisch gewollt?

Eine Veranstaltung für jung und alt - denn alle sind betroffen!

Am Montag den 1. Juni 2015 - 19:00 Uhr
Oldenburger Hof
Wittekindstraße 16
27777 Ganderkesee

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4 Kommentare

Ich versteh es auch nicht

Wem nutzt eine zunehmende Altersarmut? Den Arbeitsplätzen sicher nicht, dem friedlichen Miteinander in der Gesellchaft noch weniger, etc.

Teile und herrsche!

Hätten wir eine gRV für alle, würden sich auch alle an gesamtgesellschaftlichen Aufgaben beteiligen, was bisher zu einem Großteil allein die gesetzl. Rentenversicherten aus ihren Löhnen bezahlen. Und die Behauptung, langfristig wären dann noch mehr Leistungen zu erfüllen, lässt sich auch regeln, bezw. dann beteiligen sich auch endlich alle. Die zunehmende Ungleichheit zwischen Pensionen und Renten dient nicht gerade dem friedlichen Miteinander. Es ist erschreckend, mit welchem Selbstverständnis unsere staatlichen Eliten ein Zweiklassenrecht bei der Altersversorgung verinnerlicht und durchgesetzt haben. Der Gesetzgeber ist zugleich der Empfänger von Pensionen. Über Rentenfragen sprechen und entscheiden bei uns in der Regel ausschließlich solche Personen, die davon in keiner Weise betroffen sind. Sie haben nicht das geringste Interesse, da was zu ändern, weil sie erheblich davon profitieren. Nicht umsonst haben Bundestag und Länderparlamente es immer wieder abgelehnt, ihre eigene Altersversorgung der gesetzlichen Rentenversicherung anzuvertrauen. Auch Verfassungsrichter profitieren von diesem Zwei-Klassensystem.

Politisch?! Nö... dem VOLK gehen arme Rentner am Arsch vorbei... deshalb sind die auch für Politiker kein Thema...

Nimmt die Politik uns Bürger eigentlich noch ernst?

Im Moment stehen unsere Kinder im Mittelpunkt des politischen Interesses.

Aber was ist mit den anderen Bevölkerungsgruppen?

- Die Rentner die von Altersarmut bedroht werden?
- Die Obdachlosen die durch das „soziale Netz“ gefallen sind?
- Die Langzeitarbeitslosen?
- Die pflegebedürftigen und behinderten Menschen
- Und die Menschen die keine Lobby in der Gesellschaft haben?

Werden diese „Randgruppen“ eigentlich noch ernst genommen, oder fristet man nur ihr Dasein?

Beteiligen Sie sich!

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