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Kameraden und Soldatenverein Lützelburg

Der Kameraden und Soldatenverein Lüzelburg feierte am 07.05.22 sein 100-jähriges Vereinsjubiläum. Nach einem feierlichen Gottesdienst, den Pfarrer Huber und Kaplan Fetsch zelebrierten wurde am Ehrenmal den verstorbenen Kameraden der Weltkriege mit einem Ehrensalut gedacht.

Anschließend konnten die Kameraden, die Mitglieder und geladenen Gäste trockenen Fußes ins Theaterheim Lützelburg unter musikalischer Gestaltung durch das BL ziehen. Natürlich durfte der Vereinsmarsch nicht fehlen. Vor dem Theaterheim wurde dieser als Abschluß der musikalischen Umrahmung vom BL gespielt. Nun konnte der Festabend beginnen. 1. Vorsitzende Müller Silvia begrüßte alle anwesenden recht herzlich. Das gemeinsame Abendessen ließen sich alle sichtlich schmecken, bevor es mit den Grußworten weiter im Programm ging.

1. Bürgermeisterin Ruf Karina begrüßte alle anwesenden und gratulierte zu 100 Jahren, die man als Verein erst einmal schaffen muss.

Stellvertretender BKV und erster Kreisvorsitzender Krumpholz Otmar bedankte sich ebenfalls für die Einladung und blickte zurück zu den bd. Weltkriegen und den jetzigen Krieg in Europa. 1. Vorstand der FFW Ruf Roland überbrachte im Namen aller geladenen Vereine grüße und bedankte sich für die Einladung. Als Geschenk spendeten die Ortsvereine, der Patenverein aus Gablingen und die Gemeinde Gablingen insgesamt 800 Euro an den Volksbund Deutscher Kriegsgräber. Anstelle von Gastgeschenken spendete auch der KSV Lützelburg 100 Euro. Bezirksgeschäftsführer Weilbach bedankte sich recht herzlich bei allen und überreichte dem Kameraden und Soldatenverein eine Glocke „Maria Dolens“ die Friedensglocke von Rovereto.

Rückblick 1. Vorsitzende:

Unser heutiger Abend soll kein ausschweifendes Fest sein, aber 100 Jahre muss man erst mal schaffen. Sinn und Zweck soll es sein, eine kameradschaftliche Zusammenkunft mit Freude am Wiedersehen.

Wir haben vorhin am Ehrenmal unserer gefallenen Kameraden gedacht, welche nicht mehr bei uns sein können. Wir haben auch heuer wieder unsere Pflichten und Aufgaben erfüllt, unter anderem auch mit Eurer Hilfe und Unterstützung. Darauf können wir stolz sein und auch feiern.

Ebenso gab es einen Rückblick über die gefeierten Jubiläen des 1922 gegründeten Vereins, 50/60/65/70/75/80/85/90 und 100 Jahre.

Jedoch die Auflösung der Wehrpflicht zeigt, dass da auch nicht mehr viele Reservisten kommen und die Bundeswehr nur Reservisten bis zum 65. Lebensjahr führt. Es fehlen Soldaten und Reservisten. Somit wird es für die Vereine immer schwerer Mitglieder dazu zu bekommen.
Wir könnten fast alle in ein normales Jahr 2022 blicken, hätte nicht Russland am 24.Februar 22 die Ukraine angegriffen und unsägliches Leid und Tod über dieses Land gebracht. Ein Krieg in Europa, für viele im 21. Jahrhundert außerhalb der Vorstellungskraft, ist nun Wirklichkeit geworden. Niemand kann sagen, wie sich dieser Angriffskrieg weiter entwickeln wird und was die Kremlführung noch vor hat. Dieser schreckliche Krieg zeigt, wie wichtig du aktuell unser Eintreten für den Frieden in Freiheit ist. Frieden gibt es weder zum Nulltarif noch ohne dafür etwas tun zu müssen. Nie war seit Ende des 2. Weltkrieges unser Frieden in der Heimat so bedroht wie jetzt. Das sollte uns alle ermutigen und anspornen jetzt verstärkt für den Frieden einzustehen.

Folgende Mitglieder wurden geehrt:

40 jährige Mitgliedschaft Jung Georg mit der Ehrennadel

Für über 40 jährige Tätigkeit als Kassier in unserem Verein wird Ley Anton das Verdienstkreuz in silber verliehen.

Anton Ley wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

Ich danke euch allen für Euer kommen und wünsche Euch noch einen schönen Abend. Ich schließe mit den Worten

„In Treue fest, für Gott, Heimat und Vaterland !“

  • Die Ortsvereine beim Festumzug
  • hochgeladen von Silvia Müller
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