myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

TuS-Panther verlassen wieder die Abstiegsränge

  • Falk Kolodziej eröffnet mit dem 1:2 den Torreigen zum 35:30 Erfolg gegen Neuhausen
  • hochgeladen von Erich Raff

- Verdienter 35:30 (16:13) Erfolg im Abstiegsduell mit dem TSV Neuhausen/Fildern -

Zu Beginn des Spieles herrschte gespentische Ruhe und die rund 520 Besucher des Spieles lauschten nur den Worten von Robert Schall, der einen Nachruf zum Tod von Peter Wagner - „einem der Großen im Handballsport“ - verlas. Danach hörte man zunächst nur die mitgereisten Fans des TSV Neuhausen jubeln, der den besseren Start erwischte und nach zwei Minuten mit 0:2 in Führung lag. Es waren zwei blitzsaubere Kontertore, vor denen Trainer Martin Wild vor Beginn des Spieles noch bewarnt hatte, dass Neuhausen jeden Fehler so bestrafen würde. Mit dem ersten Treffer durch Falk Kolodziej in der 5. Minute zum 1:2 war der Torreigen eröffnet und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Obwohl die Abwehr mit Andreas Krauß wieder an Stabilität gewann, musste dahinter Dubravko Grgic wieder sein ganzes Können aufbieten, um seine Mannschaft im Spiel zu halten. Nach dem Ausgleich zum 3:3 durch Andi Knorr in der siebten und der Führung durch Josy Stumpf zum 4:3 in der 11. Minute konnten die Gäste in der 17. Minute wieder mit 7:8 in Führung gehen. Bis zur 22. Minute wurde daraus wieder eine 11:10 Führung, ehe uns mit einem Doppelschlag zum 13:10 die erste „größere“ Führung des Spieles gelang. Eine Schrecksekunde gab es in der 25. Minute, als Markus Dangers mit einer Knöchelverletzung verletzt liegen blieb, aber nach der Pause wieder mitspielen konnte. Die Zeitstrafe gegen Korbinian Lex nutzten die Gäste, den Rückstand auf 15:13 zu verkürzen, mussten aber in Überzahl den Treffer durch Sebastian Meinzer hinnehmen, der zum 16:13 Halbzeitstand traf. Nicht nur, dass Trainer Martin Wild nach den etwas holprigen Anfangsminuten mit der Angriffsleistung seiner Mannschaft zufrieden war, hatte sie mit der Wunschvorgabe von 13 Gegentreffern ihm auch diesen erfüllt.
Der Beginn der zweiten Halbzeit gehörte wieder den Gästen, die den Rückstand innerhalb von drei Minuten auf 17:16 verkürzen konnten. Mit der Unterstützung der Fans ließ sich unser Team davon nicht beirren und stellte bis zur 38. Minute und dem 19:16 den Dreitorevorsprung wieder her. Dann kam der Auftritt von Robert Vuskovic, der für einen Siebenmeter seinen Kollegen Dubravko Grgic ablöste. Der gehaltene Siebenmeter in der 39. Minute war ein weiterer Fingerzeig, dass es für die Gäste an diesem Abend nichts zu holen gibt. Davon beflügelt konnte der Vorsprung bis zur 42. Minute auf 23:18 ausgebaut werden. Dass sich unser Team ihrer Sache noch nicht sicher sein durfte, dafür sorgten zwei schnelle Tore zum 23:20 Zwischenstand. Den zwei Toren ließ unser Team drei folgen, so dass mit dem 26:20 in der 46. Minute eine erste kleine Vorentscheidung gefallen war. Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass die Gäste mit einer Niederlage ihre Heimreise antreten müssen, war es der zweite gehaltene Siebenmeter von Robert Vuskovic in der 50. Minute. Da lag sein Team mit 28:23 in Führung. In Unterzahl konnte der Vorsprung auf 29:23 erhöht werden. Egal, was die Gäste an taktischen Maßnahmen versuchten, unser Team hatte immer die richtige Antwort, so dass zum Schluss ein verdienter 35:30 Erfolg gefeiert werden konnte. Während in den vergangenen Spielen hauptsächlich aus dem Rückraum für Torgefahr gesorgt wurde, war es diesmal die Flügelzange Marcus Hoffmann auf rechts und Andi Knorr auf links, die fast für die Hälfte der Tore verantwortlich waren. Das ist vielleicht auch die Stärke für die nächsten anstehenden Spiele gegen den hohen Favoriten Hochdorf und den heimstarken TV Gemania Großsachsen, dass sich der Gegner nicht nur auch einen bestimmten Mannschaftsteil einstellen kann. Kurz anzumerken ist, dass mit der Rückkehr von Andi Krauß ins Abwehrzentrum die Abwehr an Stärke gewonnen hat, wobei dies noch besser werden kann, davon erfreulicher Weise aber auch Korbinian Lex profitiert, der mit der Entlastung der Abwehrarbeit im Angriff immer besser zur Geltung kommt. Auch wenn unser Team mit 384 Treffern hinter der SG Nußloch den zweitbesten Angriff stellt, darf nicht übersehen werden, dass wir mit 394 Gegentreffern die zweitschlechteste Abwehr stellen und hinter uns nur noch Kornwestheim mit 395 Gegentreffern liegt. Auf die Abwehr wird es auch am kommenden Samstag, den 06.12.2014, 19:30 Uhr, ankommen, wenn wir den TV Hochdorf zum letzten Heimspiel des Jahres in der Wittelsbacher Halle begrüßen. Da wird auch unser Angriff wieder gefordert sein, da die Gäste die drittbeste Abwehr aufweisen können. Wir dürfen uns dementsprechend wieder auf ein gutes und interessantes Spiel einstellen, in dem unsere Mannschaft auch wieder die Unterstützung seiner Fans benötigt.

Für den TuS spielten:
Tor: Dubravko Grgic, Robert Vuskovic,
Falk Kolodziej (4), Marcus Hoffmann (8/1), Christian Haller (1), Korbinian Lex (4), Markus Dangers (2), Andreas Knorr (9), Sebastian Meinzer (2), Josy Stumpf (1), Julian Prause (3), Andreas Krauß, Tobias Prestele (1),

  • Falk Kolodziej eröffnet mit dem 1:2 den Torreigen zum 35:30 Erfolg gegen Neuhausen
  • hochgeladen von Erich Raff
  • Bild 1 / 8
  • Da gab es für Josy Stumpf noch kein Durchkommen und .....
  • hochgeladen von Erich Raff
  • Bild 2 / 8
  • .... hier hatte der Neuhausener Torhüter keine Chance
  • hochgeladen von Erich Raff
  • Bild 3 / 8
  • Nur mit vereinten Kräften konnte Markus Dangers am Kreis gehalten werden
  • hochgeladen von Erich Raff
  • Bild 5 / 8
  • Schreck in der 25. Minute, als Markus Dangers umknickte und behandelt werden musste. Konnte nach einer kurzen Pause weiterspielen
  • hochgeladen von Erich Raff
  • Bild 6 / 8
  • Dank der Mannschaft an die Fans
  • hochgeladen von Erich Raff
  • Bild 7 / 8
  • Und die Trommlergruppe "Diappo", mit der Andi Krauß auch ein Freudentänzchen wagte
  • hochgeladen von Erich Raff
  • Bild 8 / 8

Weitere Beiträge zu den Themen

3. LigaTuS Handball

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

3. LigaTuS Handball