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TuS-Panther – Niederlage im Spitzenspiel gegen Pfullingen

  • Nicht nur in dieser Szene gab es für Korbinian Lex kaum ein Durchkommen in der VfL-Abwehr
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- Mit der 32:35 (16:17) Niederlage verlieren die Panther Platz zwei und den direkten Vergleich –

Das haben sich die Panther in Abwesenheit ihres „Dompteurs“ Martin Wild zum Jahresauftakt sicherlich anders vorgestellt. Mit einem Sieg sollte der Abstand zum direkten Verfolger Pfullingen vergrößert und Platz zwei gefestigt werden. Leider ist es anders gekommen und die Gründe für die Niederlage konnten sehr schnell festgemacht werden. Drei vergebene Siebenmeter, eine ungewohnt hohe Zahl ungenutzter bester Chancen und ein paar technische Fehler zu viel.
Es war ein Spiel auf Augenhöhe zweier gleichwertiger Mannschaften, von denen die Gäste aus Pfullingen weniger Fehler machten. Trainer Daniel Brack sprach von einem „glücklichen“ Sieg, aber auch verdienten, da sie im Gegensatz zur Heimniederlage die sich bietenden Chancen besser nutzten und diesmal auf der Torhüterposition ihren Vorteil hatten. In der Tat war es so, dass Torhüter Daniel Schlipphak zu Beginn des Spieles meist dort stand wohin unser Spieler zielten. Dazu kamen in den ersten sieben Minuten zwei gehaltene Siebenmeter. Auf unserer Seite konnte Louis Oberosler manchen Fehler seiner Abwehr nicht „ausbügeln“ und auch nicht den sonst gewohnten Rückhalt vermitteln. Die Folge war ein 4:8 Rückstand in der 12. Minute der sich bis zur 18. Minute auf 7:13 erhöhte. Nach der folgerichtigen Auszeit gab Michael Luderschmid nach einer rund viermonatigen Verletzungspause sein Comeback und sorgte mit einigen Paraden dafür, dass sich der Rückstand nicht vergrößerte. Da jetzt auch im Angriff konzentrierter gespielt und die sich bietenden Chancen besser genutzt wurden, konnte der Rückstand mit zunehmender Spieldauer Tor um Tor verkürzt werden, so dass man mit einem akzeptablen 16:17 Rückstand in die Halbzeitpause gehen konnte.
Obwohl die Gäste in Unterzahl in die zweite Halbzeit starten mussten, konnten sie den Vorsprung auf 16:19 ausbauen. Plötzlich ging aber ein Ruck durch die Mannschaft und der Rückstand konnte innerhalb von vier Minuten in einen 21:20 Vorsprung verwandelt werden. Darüber konnten sich die Mannschaft und die rund 200 Panther-Fans allerdings nur gut drei Minuten freuen, da die Gäste anders als unser Team eine Überzahlsituation besser nutzten. Bis zum 25:25 in der 43. Minute konnten wir den Rückstand immer wieder ausgleichen, ehe den Gästen bis zur 49.Minute fünf Tore in Folge gelangen und mit dem 25:30 eine Vorentscheidung herbeiführten. Trotz des Rückstandes gab unser Team nicht auf, scheiterte aber immer wieder an eigenen Fehlern, so dass Pfullingen den Fünftorevorsprung bis zur 56. Minute halten konnte. In den letzten Minuten ging es eigentlich nur noch darum den Rückstand auf zwei Tore zu verkürzen, damit wenigstens der direkte Vergleich gewonnen werden konnte. Das war auch dem Gästetrainer bewusst, weshalb er beim Spielstand von 31:34 rund eine Minute vor Schluss noch eine Auszeit nahm. Symptomatisch für das Spiel war die Szene rund 50 Sekunden vor Schluss, als wir nochmals in Ballbesitz kamen mit der Möglichkeit den Ball im leeren Tor zum 32:34 unterzubringen. Der Ball wurde vertändelt und mit einem Siebenmeter zum 31:35 stellten die Gäste auch den Gewinn des direkten Vergleichs sicher. Daran änderte auch der Treffer zum 32:35 Endstand nichts mehr.
Jetzt gilt es die Niederlage zu verdauen und an Pfullingen dran zu bleiben. Auch die haben noch ein paar schwere Spiele vor sich und warum sollte es uns nicht gelingen, auch die schweren Auswärtsspiele siegreich zu gestalten.
Ob der Tabellenletzte Plochingen der entsprechende moralische Aufbaugegner ist, wird sich zeigen. Ein Sieg darf auch aufgrund des Hinspielerfolges erwartet werden, aber es wird ganz sicher kein Selbstläufer. Ein wenig mehr Konzentration beim Abschluss und der eine und andere technische Fehler weniger sollten eine gute Basis für einen Erfolg sein.

Louis Oberosler, Michael Luderschmid (1), Benjamin von Petersdorff

Gianni Huber, Tim Kaulitz (3), Lasse Rehmeyer, Philipp Hlawatsch (3), Korbinian Lex (4), Stephan Seitz (1), Felix Kerst (1), Yannick Engelmann (7), Julian Prause (1), Max Horner (9), Johannes Luderschmid, Ole Schwagerus (2), Tobias Prestele

  • Nicht nur in dieser Szene gab es für Korbinian Lex kaum ein Durchkommen in der VfL-Abwehr
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  • Selten konnte sich Julian Prause wie in dieser Szene durchsetzen
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  • War wieder einer der Aktivposten - Philipp Hlawatsch
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  • Max Horner war für die Abwehr kaum zu halten und erzielte neun Tore
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  • Yannick Engelmann mit harter Gegenwehr
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  • Michael Luderschmid - nach rund vier Monaten wieder ein guter Rückhalt für sein Team
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  • Gesprächsbedarf bei beiden Routiniers nach der Niederlage - Michael Luderschmid und Korbinian Lex
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