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TuS-Panther nehmen Auswärtshürde in Günzburg

- Starke Fangemeinde unterstützen die Panther beim 26:28 (12:14) Erfolg –

Nach rund 29 Jahren standen sich der VfL Günzburg und der TuS wieder in einem Punktspiel gegenüber. Am 11.10.1992 lautete die Partie in der 2. Bundesliga TuS gegen den VfL, das der TuS mit 18:17 für sich entscheiden konnte. Am 11.09.2021 reiste unser Team am zweiten Spiel zum VfL und konnte dieses mit dem 26:28 Sieg ebenfalls für sich verbuchen.
Es war ein emotionales und sehr temporeiches Spiel, dem die beiden Schiedsrichter gerade in der ersten Halbzeit mit teils unverständlichen Entscheidungen auf beiden Seiten ihren Stempel aufdrückten. So musst z.B. Stephan Seitz bereits in der siebten Minute seine zweite Zweiminutenstrafe absitzen. Außer, dass er in der Abwehr nicht mehr eingesetzt werden konnte, hatte das keine Auswirkungen, was er auch mit sechs Toren unterstrich. Nach seiner guten Leistung gegen Willstätt bekam Louis Oberosler gleich von Beginn an das Vertrauen, das er mit guten Paraden auch rechtfertigte. Der schnelle und quirlige Angriff der Günzburger schaffte es immer wieder, eine Lücke in unseren Abwehrverband zu reißen, was auch zu dem einen und anderen Tor führte. Davon ließ sich unter Team aber nicht beeindrucken und drückte selbst aufs Tempo. In der elften Minute gelang uns mit dem 4:6 erstmals ein Zweitorevorsprung. Die Günzburger nutzen in der Folgezeit kleine Fehler unsererseits, glichen aus und konnten über das 7:6 in der 15. Minute bis zum 9:8 in der 16. die Führung verteidigen. Mit der Umstellung auf die 6:0 Abwehr und den Ballgewinnen gelang dem Team über das 9:9 bis zur 25. Minute die 9:12 Führung. Leider schlichen sich in dieser Phase kleine Unzulänglichkeiten im Auslassen sich bietender Torgelegenheiten ein, so dass sich der VfL mit dem 12:14 Hoffnungen auf die zweite Halbzeit machen konnte.
Die war zunächst auch berechtigt, da den Hausherren trotz Unterzahl auf 14:14 Ausgleich gelang. Angetrieben von Yannick Engelmann, der auch bei der Gefahr des passiven Spiels immer eine Antwort parat hatte, sorgte dieser nach dem 17:17 Zwischenstand mit zwei Toren in Folge, dem Stephan Seitz ein drittes folgen ließ, wieder für etwas mehr Ruhe. Dieser Vorsprung konnte bis zur 50. Minute und dem 20:25 sogar noch ausgebaut werden. Dass man die Gastgeber mit ihrem Anhang nicht unterschätzen darf, zeigte sich in den darauffolgenden Minuten. So gelang ihnen bis zur 56. Minute den Rückstand auf 25:27 zu verkürzen. In dieser Phase zeigte Michael Luderschmid, der Louis Mitte der zweiten Halbzeit abgelöst hatte, seine Routine, in dem er einen Ball vom Kreis hielt und Yannick Engelmann im Gegenzug mit seinem zehnten Treffer zum 25:28 für die Vorentscheidung sorgte. Gänzlich den Zahn zog Louis Oberosler den Gästen mit dem zweiten gehaltenen Siebenmeter, so dass der spätere Treffer der Gäste zum 26:28 Endstand nur noch eine Ergebniskorrektur war.
Die rund 100 mitgereisten Panther-Fans hatten ihre Freude an der Mannschaft und deren Einstellung und halfen auch lautstark mit, als es mal nicht so lief. Es zeigt sich, dass sich die Mannschaft schön langsam findet und auch die „Neuzugänge“ schon in dieser Phase der Saison ihren Part beitragen und bestens in das Gefüge der Mannschaft passen. Mit dem SV Salamander Kornwestheim stellt sich am kommenden Samstag ein renommiertes Team vor, bevor es die Reisen nach Pfullingen und Plochingen antreten muss.
Auch wenn wir mit Willstätt und Günzburg jetzt gegen zwei Teams erfolgreich waren, die mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet sind, waren und sind dies keine Mannschaften, die man auch am Ende der Saison in diesen Tabellenregionen erwarten darf. Es waren keine leichten Aufgaben, die unser junges Team aber gut gemeistert hat und ganz sicher mit jedem Sieg ein wenig mehr Selbstvertrauen in die eigene Stärke bekommt. Wir freuen uns auf gute und spannende Spiele und die Panther-Fans werden das ihre dazu tun, dass beide gemeinsam weitere Erfolge feiern können.
Hoffentlich schon am kommenden Samstag, 18.09.2021, 19:30 Uhr, gegen den SV Salamander Kornwestheim.

Tor: Michael Luderschmid, Louis Oberosler
Gianni Huber, Tim Kaulitz (2/2), Lasse Rehmeyer, Philipp Hlawatsch (2), Korbinian Lex, Stephan Seitz (6), Sebastian Meinzer, Yannick Engelmann (10/3), Julian Prause (1), Max Horner (7), Johannes Luderschmid, Tobias Prestele

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