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TuS Panther – Gute Leistung bleibt leider ohne Erfolg

  • Kapitän Jonas Link aus dem Rückraum
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- Panther müssen sich im letzten Heimspiel dem VfL Pfullingen mit 34:37 (17:15) geschlagen geben -

Einen Vorwurf, dass unser Team das letzte Heimspiel nicht gewinnen wollte und dafür alles in die Waagschale warf, kann man ihm wahrlich nicht machen. Dass es zum Schluss den Erfolg doch noch den Gästen überlassen musste, lag an wenigen Kleinigkeiten. Die sind oft ausschlaggebend, wenn sich zwei Teams auf Augenhöhe begegnen. So war es auch gegen die favorisierten Württemberger, die sich in der Rückrunde nur den Wölfen Würzburg geschlagen geben mussten, aber zehn Siege verbuchen konnten. Dem ließen sie mit dem 34:37 Auswärtserfolg den elften folgen.
Aufbauend auf eine gewohnt offensive Abwehr hatte die Mannschaft um Kapitän Jonas Link den gefährlichen Gästeangriff im wahrsten Sinne des Wortes im Griff und nutzte die sich bietenden Gelegenheit zu Toren. Allen voran der Kapitän, der die ersten vier Tore erzielt und Gästetrainer Florian Möck bereits nach vier Minuten die erste Auszeit nahm. Die hatte zunächst keine Auswirkungen auf das weitere Spielgeschehen, da unser Team, mit einem bestens postierten Michael Luderschmid, sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff konzentriert und effektiv agierte. So konnte der VfL bis zur 21. Minute und dem 13:8 auf Distanz gehalten werden. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Gäste allerdings immer besser ins Spiel und zeigten, warum sie auch gegen die Spitzenteams aus Konstanz und Oppenweiler erfolgreich waren. Trotzdem konnte unser Team noch mit 17:15 in die Halbzeitpause gehen.
Wieder erwischten wir den besseren Start und die Panther-Fans konnten bis zur 33. Minute den 20:16 Vorsprung bejubeln. In der 41. Minute war es dann der lautstarke Gästefanblock der zunächst den Ausgleich bejubelte und eine Minute später mit dem 23:24 sogar die erste Führung. Dass es so kam lag nicht daran, dass unser Team leistungsmäßig nachgelassen hätte, sondern es sich mit dem Auslassen bester Torchancen selbst um den Lohn brachte.
Danach verlief das Spiel bis zur 45. Minute und dem 26:26 ausgeglichen. Eine Zeitstrafe nutzten die Gäste zu einer kleinen Vorentscheidung, da ihnen drei Tore in Folge glückten. Unser Team zeigte nach der Auszeit Moral, ließ die Köpfe nicht hängen und kämpfte sich bis zur 56. Minute und dem 32:33 nochmals heran. Unterstützt von den Panther-Fans war auch drei Minuten vor Schluss und dem 33:34 noch die Hoffnung da, sich zumindest mit einem Punkt zu verabschieden. Es sollte aber nicht sein, so dass die Gäste letztlich einen nicht ganz unverdienten Sieg feiern konnten. Der VfL war an diesem Tag vielleicht nicht die bessere, aber insgesamt die etwas effektivere Mannschaft. Gefeiert wurde nach dem Spiel trotzdem, auch wenn vier Spieler lieber mit einem Erfolg verabschiedet worden wären. Die Fans bedankten sich nochmals bei Josy Stumpf, Felix Kerst, Marco Silvestri für deren Leistung und ihren Einsatz und vor allem dem Handball-Urgestein Tobias Prestele, der nach 30 Jahren in der Jugend und im Seniorenbereich seine Handballschuhe endgültig an den berühmten Nagel hängt und in seiner kurzen Ansprache nochmals ein großes Plädoyer für die „Panther-Familie“ hielt. Jetzt stehen bei den Rhein-Neckar-Löwen und in Neuhausen zwei Auswärtsspiele auf dem Programm, die erfolgreich gestaltet werden können, wenn mit dem Engagement wie gegen den VfL Pfullingen aufgetreten wird.

Bericht mit Bildern auch auf myheimat.de

Tor: Michael Luderschmid, Kai Kussmaul, Felix Müller
Florian Bernhard (1), Marco Silvestri (1), Philipp Hlawatsch (1), Cedric Riesner (4), Benedikt Kellner (3), Sebastian Meinzer (2), Felix Kerst (2/1), Han Völker (9), Jonas Link (9), Manuel Riemschneider, Benedikt Damm (2), Tobias Prestele, Andre Schmidbauer,

  • Kapitän Jonas Link aus dem Rückraum
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  • scheute auch den Kontakt nicht und war mit neun Treffern der beste Torschütze
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  • Han Völker im rechten Rückraum beteiligte sich auch mit neun Treffern
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  • Selten kam Philipp Hlawatsch so frei zum Wurf
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  • Sebastian Meinzer erzielte zwei Tore
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  • Man wusste um die Spielstärke von Benedikt Kellner, der entsprechend auch am Torwurf gehindert wurde
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  • Kampf um den Ball zwischen dem Abwehrspieler und Cedric Riesner
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  • Tobias Prestele bei seiner Ansprache anlässlich seines Abschiedes und ..
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  • dem Entschluss, die Handballschuhe an den Nagel zu hängen
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  • Verabschiedung von Marco Silvestri, Johannes "Josy" Stumpf, Felix Kerst und Tobias Prestele
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