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TuS Panther – Erleichterung nach spannendem Spielverlauf

  • Laurin Günther - Wurf zum 5:5 Ausgleich
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- Panther drehen das Spiel nach „verschlafener“ erster Halbzeit und siegen gegen die SG Pforzheim verdient mit 34:31 (14:18) Toren -

Es war zwar „nur“ das Spiel Elfter gegen Zwölften, aber ganz sicher eines der besseren Spiele in der 3. Liga, das auch mehr als die gut 300 Handballfans verdient hätte. Die Panther-Fans sahen zwei ganz unterschiedlichen Halbzeiten, zu denen Trainer Martin Wild bei der Pressekonferenz sich dahingehend äußerte, dass er mit der ersten Halbzeit nur in den Punkten Chancenverwertung und Abwehrverhalten nicht ganz zu frieden war. Auf der anderen Seite konnte es sich Trainer Alexander Lipps kurz nach dem Spiel nicht erklären, wieso sein Team nach sehr guten 45 Minuten, in denen sie ständig mit bis zu fünf Toren in Führung lagen, zum Schluss doch wieder eine Niederlage hinnehmen mussten.
Warum die Württemberger die beste Abwehr der Liga stellen, demonstrierten sie besonders in der ersten Halbzeit, in der jedes Tor hart erarbeitet werden musste. Der SG-Angriff zeigte sich sehr lauffreudig und es deutete nichts darauf hin, dass es unsere Abwehr mit einem der „harmlosesten“ Angriffe der Liga zu tun hätte. Bis zum 8:8 in der 12. Minute legten die Gäste vor und wir konnten immer wieder ausgleichen. Zwei vergebene Siebenmeter führten dazu, dass der SG mit dem 9:12 erstmals ein Dreitorevorsprung gelang. Nach der folgerichtigen Auszeit zeigte sich unsere Abwehr etwas stabiler und brachte den Gästeangriff auch immer wieder ins Zeitspiel. Trotzdem fanden sie fortwährend eine Lösung um zum Torerfolg zu kommen. So erhöhte sich der Rückstand bis zur 29. Minute auf 13:18. Zu diesem Zeitpunkt hatte man das Gefühl, dass die Gäste diesen Vorsprung in die Halbzeitpause retten wollten und wenig Druck auf das Brucker Tor zu sehen war. Das monierte Trainer Martin Wild, was ihm nicht nur eine Verwarnung einbrachte, sondern auch eine Zweiminutenstrafe, die zur Folge hatte, dass sein Team nach der Pause in Unterzahl und dem 14:18 Halbzeitstand die „Aufholjagd“ beginnen musste.
Die war furios und man mag sich gar nicht vorstellen was die Wittelsbacher Halle hätte aushalten müssen, wenn wesentlich mehr Handballfans in der Halle gewesen wären. In Überzahl glückte den Gästen zwar noch das 14:19 und 15:20 in der 32. Minute, die aber innerhalb von vier Minuten vier Treffer zum 19:20 hinnehmen mussten. Yannick Meye war es, der mit dem 21:21 in der 38. Minute und nach gut 25 Minuten wieder für einen Ausgleich sorgen konnte. Die Gäste fingen sich, konterten ihrerseits mit drei Toren zum 22:25. Diese Führung hatte allerdings nur drei Minuten Bestand und Philipp Hlawatsch gelang in der 48. Minute mit dem 27:26 für die erste Panther-Führung. Ein paar kleine Fehler wirkten sich nicht gravierend negativ aus, da die Abwehr weiterhin die Leidenschaft zeigte, die Trainer Martin Wild forderte, sich stabil präsentierte und man auch merkte, dass bei den Gästen die Kräfte schwanden. Ab der 50. Minute und dem 30:29 Führungstreffer durch Philipp Hlawatsch ließ die Mannschaft keinen Treffer mehr zu und baute ihrerseits den Vorsprung bis zur 58. Minute auf 34:29 aus. Dass die Gäste die letzten beiden Treffer zum 34:31 Endstand erzielen konnten, interessierte im allgemeinen Jubel um den wichtigen und verdienten Sieg nur die Teilnehmer am Tipp-Spiel. Da das Spiel gegen die Wölfe Würzburg vorgezogen wurde, kann die Mannschaft das kommende Wochenende genießen, ehe im letzten Spiel des Jahres, am Sonntag, den 15.12.2024, 14:30 Uhr, versucht wird, mit einem Sieg gegen die zweite Mannschaft der Rhein-Neckar-Löwen, das Punktekonto auszugleichen.

Tor: Kai Kussmaul, Felix Müller, Tomislav Vistica
Tim Ruhwandl, Philipp Hlawatsch (5), Sebastian Meinzer (5) Han Völker (4), Jonas Link (3), Lucas Pichler (1), Manuel Riemschneider (3/3), Benedikt Damm (5), Fynn Lühr, Yannick Meye (3), Laurin Günther (1), Kilian Weigl (3/1)

  • Laurin Günther - Wurf zum 5:5 Ausgleich
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  • Sebastian Meinzer - wieder einer der Aktivposten aus dem Rückraum
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  • Sebastian Meinzer - war auch im 1 gegen 1 nicht zu halten
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  • Benedikt Damm - hier am Boden
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  • Benedikt Damm - kann sich gegen zwei Abwehrspieler durchsetzen und eines von 5 Toren erzielen
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  • Philipp Hlawatsch - fand auch zwischen zwei Abwehrspielern die Lücke
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  • Philipp Hlawatsch - ist in dieser Szene den Gegnern enteilt und erzielt das Tor zur 30:29 Führung
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  • Han Völker - kam nur selten so frei zum Wurf
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  • Han Völker - konnte sich auch immer wieder gegen die Abwehr durchsetzen
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  • Kilian Weigl - kommt nach langer Verletzung immer besser in Form
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  • Yannick Meye - hält die Abwehr zusammen und zeigt sich auch als Torschütze am Kreis
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  • Kapitän Jonas Link - brachte sein Team in der Schlussphase auf die Siegerstraße
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  • Geballte Abwehrarbeit
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  • Dank an die Fans für die Unterstützung
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