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TuS Panther - Auf Augenhöhe und trotzdem ohne Punkte

  • Ein Spiel ohne Zuschauer! Eine Situation, an die man sich nicht gewöhnen will
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- Panther verlieren nach großem Kampf gegen den Wilhelmshavener HV mit 27:30 (12:15) Toren –
War es der Auftakt einer Reihe von Spielen ohne Zuschauer oder darf man wenigstens wieder auf 200 Fans hoffen, so wie es im ersten Spiel gegen Eisenach der Fall war? Das ist in der momentanen Phase steigender oder gleichbleibender hoher Neuinfektionen nicht zu beantworten. Ebenso wie die eher als rhetorisch gestellte Frage an Trainer Martin Wild, ob mit einer vollbesetzen Halle der erste Punktgewinn möglich gewesen wäre? Die Frage konnte er natürlich nicht beantworten, betonte aber, dass er seinem Team in Sachen Einsatzbereitschaft und -willen auch ohne die Unterstützung der Panther-Fans ein großes Lob aussprechen kann. Warum die Gäste trotzdem als Sieger vom Platz gehen konnten lag vielleicht daran, dass die Mannschaft in einigen Phasen vielleicht zu viel wollte und zum anderen Jens Vortmann im Tor ein paar Bälle mehr hielt, als man unbedingt erwarten darf. Auch wenn die Mannschaft eine weitere Niederlage verkraften muss, hat sie mit der Leistung gezeigt, dass sie auf einem sehr guten Weg ist und das erste Erfolgserlebnis ganz sicher nicht mehr lange auf sich warten lässt. Die Abwehr zeigte sich kompakter und auch die beiden Torhüter – Michael Luderschmid in der ersten und Stefan Hanemann in der zweiten Halbzeit – halfen ihrem Team mit guten Paraden. Das Spiel verlief von Beginn an auf Augenhöhe, weil sich unsere Abwehr wieder als Einheit präsentierte und der Angriff in der körperlich stark überlegenen Gästeabwehr doch immer wieder Lücken fand. Die nutzte vor allem Julian Prause am Kreis, der die Anspiele von Falk Kolodziej diesmal sicher verwandelte. Obwohl nach dem 4:4 in der 8. Minute und einem zwischenzeitlich Zweitorerückstand mit dem 9:9 und dem 10:10 in der 22. Minute immer wieder der Ausgleich erzielt werden konnte, schaffte es die Mannschaft leider nie selbst in Führung zu gehen. Nach dem 10:10 nutzten die Gäste zwei drei Unzulänglichkeiten zur 12:15 Halbzeitführung.
Mit einem Siebenmeter gelang den Gästen erstmals eine Viertoreführung, von der sich unser Team nicht beeindrucken ließen. Über die Abwehr kämpften sie sich zurück ins Spiel und waren in der 45. Minute mit dem Anschlusstreffer zum 19:20 wieder im Spiel. Bis zur 51. Minute und dem 22:23 war es die Phase in der das Spiel mit der lautstarken Unterstützung der Fans vielleicht zu unseren Gunsten hätte gekippt werden können. Die Fans waren aber nicht da und es soll auch nicht als Vorwurf an die Mannschaft angesehen werden, die alles versuchte. Dazu darf auch noch angeführt werden, dass in dieser Phase auch die Routine von Jens Vortmann eine Rolle spielte, der so manchen Ball hielt, den man nicht unbedingt halten muss. Die Vorentscheidung fiel mit dem 24:27 in der 56. Minute. Routiniert spielten die Gäste den Vorsprung herunter und konnten so mit dem 27:30 bereits den zweiten Auswärtserfolg feiern.
Am kommenden Mittwoch geht es bereits weiter. Da reist unser Team nach Sachsen-Anhalt zum Aufsteiger Dessau-Roßlauer HV 06, der nach zwei Auftaktsiegen am Samstag in Konstanz die erste Niederlage hinnehmen musste und momentan mit 4:2 Punkten auf Platz 8 liegt. Mit dem Angriff der Gastgeber können wir uns vergleichen. Bleibt zu hoffen, dass die Reisestrapazen ins 510 Kilometer entfernte Dessau nicht allzu groß sind und sich unsere Abwehr auch so kompakt erweist wie gegen den WHV. Vielleicht ist dann eine Überraschung vor dem nächsten Heimspiel am kommenden Samstag, den 24.10.2020, 19:30 Uhr, gegen den bayerischen Vertreter DJK Rimpar Wölfe möglich.

Für den TuS spielten:
Michael Luderschmid, Stefan Hanemann (Tor)
Gianni Huber, Tim Kaulitz, Falk Kolodziej (6/4), Johannes Borschel (1), Korbinian Lex, Stephan Seitz (5), Sebastian Meinzer (3), Felix Kerst (2), Yannick Engelmann, Johannes Stumpf (3), Julian Prause (5), Max Horner (2), Benedikt Hagitte, Tobias Prestele

  • Ein Spiel ohne Zuschauer! Eine Situation, an die man sich nicht gewöhnen will
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  • Julian Prause vor dem Wurf zum ersten Tor von fünf
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  • Gegen den mächtigen Wurf von Max Horner kamen beide Abwehrspieler zu spät
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  • Das Nachsehen hatte hier nicht der Torhüter, sondern Felix Kerst, der mit seinem Wurf scheiterte
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  • Da kam der Abwehrversuch zu spät, da der Ball von Josy Stumpf längst auf dem Weg ins Tor war
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  • Danach hieß es kräftiger zupacken gegen Josy
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  • Auch unsere Abwehr wusste sich zu wehren
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  • Trotz Bedrängnis konnte Spielmacher Falk Kolodziej den Ball noch zu einem Mitspieler passen
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  • Der 18jährige Stephan Seitz war in diesem Spiel einer der Aktivposten und erzielte hier sein erstes von fünf Toren
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